Der Ratsherr für Nachhaltigkeit des Cabildos, José Antonio Valbuena, hat bekanntgeben, in Kürze mit einigen Pilotprojekten die sogenannte selektive Müllsammlung, recogida selectiva puerta a puerta (PAP) zu starten.

Bei dieser Art der Müllsammlung sind die Einwohner schon im Haus für die Trennung des Mülls verantwortlich, welcher dann, je nach Sorte, an verschiedenen Tagen der Woche eingesammelt wird, die Müllcontainer verschwinden dann aus dem Stadtbild, lediglich die Glascontainer werden weiterhin an ihren Plätzen bleiben.

Die Nutzer müssen dann fünf verschiedene Behältnisse mit organischem, leichter Verpackung, Papier und Restmüll füllen.

Mit der Vorselektierung erhofft man sich eine Recycle Quote von 80%, mit der herkömmlichen Methode liegt die Quote gerade mal bei 20%.

Für die Müllkippe von Arico wäre dies eine Möglichkeit der Weiterentwicklung, täglich werden dort 1700 Tonnen Müll angeliefert und nur 4-8% recycelt.

Da nun auch der Vertrag über die Müllentsorgung für Teneriffa verlängert werden muss, wäre dies ein guter Zeitpunkt, ein neues System einzuführen.

Gleichzeitig lehnt man Pläne für eine Müllverbrennung ab.
Die Zukunft gehöre dem Recyceln, nicht der Verbrennung.

http://eldia.es/tenerife/2015-07-18/...rta-puerta.htm