Die Asociación de Vendedores Ambulantes de Canarias (Avanca) des Rastros in Santa Cruz beklagen, dass die Initiative des Ayuntamientos, die Innenstadt an den Sonntagen zu öffnen und mit zahlreichen Aktionen Kunden anzulocken, an der Gegend des Rastros vorbeigeht und dieser Bereich vollkommen vergessen wird.
Die Aktionen der Gemeinde beschränken sich laut der Vereinigung auf den Bereich Calle Castillo und Umgebung, damit gräbt man den Verkäufern des Markts das Wasser ab, viele Familien dort sind von sozialem Ausschluss gefährdet und verdienen durch den Verkauf nicht mehr als 80 Euro im Monat.
Die Verkaufsoffenen Sonntage helfen nur den Ketten, viele kleinere Geschäfte in Santa Cruz mussten schon schließen.
Mit vielen Aktionen wie Live Musik und anderen umfangreichen Veranstaltungen für die ganze Familie vergisst das Ayuntamiento laut Rafael Heredia, dem Präsidenten der Vereinigung, dass solche Aktionen auch für den Bereich des Rastros hilfreich wären, Puppentheater und Hüpfburgen für die Kinder, Musik für die Erwachsenen.
Heredia fordert außerdem das Ayuntamiento auf, den Rastro auch touristisch anzupreisen, bisher taucht er in keiner Broschüre des Tourismusbüros auf.
Alle Politiker würden vor den Wahlen auch den Kontakt zum Rastro suchen, nach den Wahlen ließe sich dort niemand mehr blicken.
Aber nicht nur der Trödelmarkt selbst wird vom Ayuntamiento vergessen, das selbe Schicksal droht auch den blauen Buden, den Bars und Restaurants sowie sogar den Markt selbst.
http://www.laopinion.es/tenerife/201...al/615170.html
Rastro in Santa Cruz befürchtet Aus durch verkaufsoffene Sonntage
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Rastro in Santa Cruz befürchtet Aus durch verkaufsoffene Sonntage
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Dort wurde von den Markaderen die Ware, die sie zu veräussern hatten, ob aus eigener Produktion oder als Zwischenhändler erworben, "feilgehalten", und um den Verkaufspreis wurde dann eben "gefeilscht", was der Kundschaft zudem auch den sozialen Kontakt brachte, den sie als örtliche Residenten suchten, gleichzeitig ihre Bedürfnisse zu befriedigen, von Korbwaren, oder dem Bürsten-oder Besenmacher, Produkte von ferne oder orientalisch, bekannte und unbekannte Lebensmittel, oder Kleidung und andere Utensilien, neu und gebraucht.
Dazu kamen Kesselflicker, Schuhmacher und Kräuterweibchen, alles unterhalten von Gauklern, Seiltänzern und auch den Langfingern, unausweichlich.
Je nach Wetter auch mit unterschiedlicher Publikumsbeteiligung, oder der allgemeinen Wirtschftslage: weiger Geld unter dem Volke, weniger Einkünfte unter den Wirtschaftenden, und damit verbunden, in den Wirtschaften, der Gastronomie.
Und dieses Volksgebahren muss und sollte auch in der Zukunft gepflegt werden. ( ohne die Langfinger )
Übrigens ist der Rastro "Remar"oben in Taco nicht mehr empfehlenswert. Es war schon früher etwas verludert, aber relativ sauber gehalten. Jetzt saßen da zwei junge Männer mit rasierten Köpfen und Vollbart (......) draußen auf einem Sofa, sagten nicht mal Hola, vor ihnen säugte eine Presa Canario Hündin ihre Welpen, und drinnen stand überall vergammeltes Hundefutter (auf den Tischen), um das sich Fliegen in Wolken versammelt hatten. Es stank und war total dreckig. Wer sich da noch etwas nachhause holt, hat wahrscheinlich gleich noch ein paar Kakerlaken kostenlos dazu. Schade das alles, da der Erlös aus diesem Rastro an Bedürftige geht. So aber geht das alles buchstäblich vor die Hunde.
aber bestimmt ist es fuer touristen immer ein nettes erlebnis, zumindest dann, wenn sie nicht einem taschendieb zum opfer fallen ( die es ueberall auf der welt leider gibt).