Eine 14-jährige Schülerin musste ihre Schule im Süden von Teneriffa wechseln, weil sie von einigen Mitschülern verprügelt wurde, was von ihrer Mutter bei der Guardia Civil zur Anzeige gebracht wurde.
Das Bildungsministeriums hat aufgrund der Schwere des Vorfalls dem Schulwechsel zugestimmt.
Von der Schule, dem Colegio Echeyde III in Buzanada, gab es trotz mehrfacher Anfrage durch die DA keine Stellungnahme zu dem Vorfall.
Die Anzeige der Vorfälle stammt vom 14. Mai, die Aggression geschah zwei Tage vorher.
Das Mädchen erlitt Verletzungen an Wange, Schulter, Arm, Oberschenkel und Kratzer auf der Taille, welche von den behandelnden Ärzten in der Candelaria Klinik bestätigt wurden und von ihnen auch, wie vorgeschrieben, dem Gericht mitgeteilt wurden.
Laut Auskunft der Mutter wurde das Mädchen in der fraglichen Woche zuerst über Whatsapp bedroht. Nach dem Essen, als sie mit einer Freundin auf dem Camino de los Vivitos in Buzanada unterwegs war, erhielt sie einen weiteren Anruf, kurz darauf trafen bis zu 11 Mitschüler im Alter zwischen 13 und 15 an ihrem Aufenthaltsort ein.
Drei davon begannen, das Mädchen zu verprügeln, der Rest grölte und leistete keine Hilfe, lediglich ihre Freundin versuchte die Meute zu stoppen, die erst von ihrem Opfer abliessen, als sich ein Lehrer näherte.
Die Mutter zeigte sich bestürzt über den Vorfall und die Notwendigkeit des Schulwechsels, das Mädchen muss nun sogar psychologische Hilfe in Anspruch nehmen.
Laut Auskunft der Mutter hat die Aufsichtsbehörde für die Schulen Kenntnis von der Sachlage, es sei aber nicht bekannt, ob es zu Maßnahmen in der Schule käme. Die Schule hätte keinen Kontakt zu der Mutter aufgenommen.
Die Schulleitung redet sich damit heraus, weil der Vorfall vor dem Schulgelände stattfand und deshalb nicht in den Bereich der Schule fällt.
"Man sagte mir, dass es sich nicht um einen Fall von Schul-Mobbing handelt, weil seit dem Vorfall keine drei Tage vergangen seien," so die Mutter, "aber wie kann ich meine Tochter in der Schule lassen, wenn dort 11 Mitschüler sitzen, die sie mobben?"
Deshalb sei der Schulwechsel unumgänglich gewesen.
Traurig in dem Zusammenhang, weil erst vor kurzem in Usera ein 15 Jahre altes Mädchen Selbstmord beginn, auch begründet in Mobbing.
Laut Untersuchungen ist in 30% von depressiven Erkrankungen bei Kindern die Ursache Mobbing, ihre Folgen sind noch schlimmer als der Missbrauch.
http://www.diariodeavisos.com/2015/0...io-por-paliza/
Schülerin muss nach Prügel durch Mitschüler Schule wechseln
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Keine Ankündigung bisher.
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Schülerin muss nach Prügel durch Mitschüler Schule wechseln
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vielleicht liegt das problem auch darin, dass die lehrkoerper heute noch kaum was zum sagen haben. strafen sind nicht moeglich. nachsitzen auch nicht. fester mal zugreifen kann schon fuer den lehrer strafrechtlihe konsequenzen nach sich ziehen.
eltern dieser liebreizenden taeter schauen meist weg!