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Mit dem Slogan "Empty the Tanks" werden am heutigen Samstag in 64 Städten in 20 Ländern der Welt von mehreren Organistionen Protestaktionen gestartet, um auf die schwierige Situation hinzuweisen, welche die Haltung von Delfinen und Walen in Gefangenschaft verursacht.
Diese Aktionen finden im Zusammenhang mit der dritten Ausgabe der weltweiten Kampagne "Empty the Tanks" statt.
Auch im Loropark auf Teneriffa, im Zoo von Madrid und Barcelona, sowie im Mundomar in Benidorm, dem Rancho Texas Park auf Lanzarote, dem Oceanografic in Valencia und in Gran Canaria, Tarragona und Palma de Mallorca sind Proteste geplant.
Laut den Veranstaltern leiden die Delfine und Wale in Gefangenschaft an unterschiedlichen, auch gesundheitlichen Problemen, Kämpfe mit Artgenossen sowie Stress und vielem mehr.
Einer der Gründe, warum die Organisation Gefangenhaltung von Walen und Delfinen ablehnt, ist die drastisch verringerte Lebenserwartung der gefangenen Tieren, so lebt ein Delfin in Gefangenschaft durchschnittlich 4 Jahre, während er in der Freiheit gut 40-50 Jahre zu erwarten hat.
Außerdem sei kein Delfinarium in der Lage, artgerechte Bedingungen für die Tiere anzubieten, so tauchen die Tiere im offenen Meer auf Tiefen bis zu mehr als 90m, während sie im Delfinarium mit 7-15m vorlieb nehmen müssen.
Außerdem werden von den Delfinarien regelmäßig der Nachwuchs von den Müttern getrennt, was nicht der Natur entspreche, so Sprecher der Organisation. Dies sei vor allem bei den Orcas üblich.
Zudem wird das alljährliche Massaker an Delfinen in Taiji in Japan mit den Delfinarien in Zusammenhang gebracht, wo Taijis Fischer alljährlich Delfine zusammentreiben. Die schönsten Exemplare werden im Auftrag von Delfinarien im In- und Ausland aussortiert, der Rest abgeschlachtet. Ein lebender, trainierter Delfin bringt beim Verkauf bis zu 100000 Dollar, somit stellen die Delfinarien eine regelrechte lukrative Industrie dar, mit jedem Kauf einer Eintrittskarte für ein Delfinarium oder dem Bezahlen der Attraktion "Schwimmen mit Delfinen" finanziert man indirekt die Gräueltaten in Japan.
Diese hochintelligenten Tiere, so Rachel Carbary, die Gründerin der Aktion "Empty the Tanks" haben ein unglaubliches soziales Verhalten und würden nur aus Profitgründen in Gefangenschaft gehalten, nicht mehr und nicht weniger.
http://eldia.es/sociedad/2015-06-06/...s-ballenas.htm
Jedoch sind sie Nachfolgeopfer ihrer gewaltsam aus der Natur entführten Vorfahren, was mir persönlich qualvolle Leidensgeschichten vorprojeziert.
Mehr als bei den Orcas sehe ich die Treibjagden in Japan, Taiji, wo aus Hunderten brutal abzuschlachtenden Delphinen nur eine Handvoll dem Showbizz zugeführt wird.
Aus ihrem angestammten Lebensgebiet schlagartig rund um die Welt verfrachtet, hinein in andere Lebensumstände, Wasserqualität und Ambiente, eingezwängt in eine Zwangsjacke.
Der Rest der zu fangenden Artgenossen, harpuniert und verblutend, zappeln in ihrem eigenen Blute bis zum Exitus.
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Wenn man, wie aus aktuellen Berichten, sehen muss, dass unsere Speiseschweine und Rinder NICHT humaner Weise getötet werden, sondern kreischend und röchelnd noch lebend an den Fersensehnen aufgebammelt werden und grausam ihr Leben aushauchen, verdamme ich den Menschen als das bestialischste Lebewesen auf unserem Planeten.
Ich bin ein Vertreter dieser Spezies.
Mich beschämt das, doch kann ich allein helfen, indem ich nun den Kühen das Gras wegfresse ?
Werden die Verbindungstore zwischen den Becken (show-Becken und Trainingsbecken) geöffnet entsteht ein Rundkurs von ca. 120 m Länge, der von den Orcas beim Training mehrmals absolviert werden muq
Nein, ich kann sicher keine Diskussion auf "Biologen oder Tierarzt" Ebene führen. Ich erkenne auch durchaus die positiven Leistungen solcher Spektakeltempel an. Ich lasse mich auch gerne belehren.
Kann aber auch durchaus eine Meinung fassen und eigenständig denken.
Ob nun 30 oder 50 m "ausreichend" sind oder 120 m im Kreis (manchmal) sind bei den vielen tausend Kilometern die diese tonnenschweren und 6,7,8 Meter langen Tiere in größeren Gruppen zurücklegen eine ziemlich lächerliche Diskussion wenigstens ist sie unseriös und als Argument nicht tauglich.
Ich will da auch nicht tiefer einsteigen, da mir das Fachwissen fehlt. Aber etwas Herz und Hirn ersetzt wenigstens in dieser Frage, ob 30 oder 50 m, den Dipl. Biologen...und den ambitionierten Laien der einen solchen kennt sowieso.
Das Halten vom Orcas in Delfinarien ist NICHT artgerecht, das ist eine Tatsache!
Sie (die geknickte Rückenflosse) sei bei 100 Prozent der gefangenen Orcas zu sehen, in Freiheit dagegen nur bei circa einem Prozent."
Im Orca Ocean des Loro Parque leben z.Zt. 6 Orcas, drei männliche und drei weibliche Tiere. Eine abgeknickte Rückenflosse hat 1 (in Worten: ein) Tier.
1 von 6 sind 100% ?
In Marineland Antibes leben z.Zt. 6 Orcas, Tiere mit abgeknickter Rückenflosse, sowit ich im Moment weiß, 0 (in Worten = Null)
In den Seaworld-Parks leben auch vereinzelte Tiere mit der abgeknickten Rückenflosse, die genaue Zahl weiß ich jetzt nicht. Vereinzelt, wie gesagt, keinesfalls 100%.
Die Erkenntnisse von Ventre und Jett stammen aus den 90ger Jahren, als sie Orca-Trainer in Seaworld-Parks waren. Diese Erkenntnisse sind im Jahre 2015 überholt. Sie wurden damals (Mitte der 90ger) entlassen und begannen später mit ihrer Kritik. Honi soit qui mal y pense.
Es sollte sich auch bei Gegnern von Delfinarien und Orcahaltungen herumgesprochen haben, dass "Blackfish" keine seriöse Dokumentation war, sondern ein rein emotinal aufgebauter Zusammenschnitt von teilweise sehr alten Aufnahmen mit dem Ziel einer Oskar-Nominierung und entsprechenden Einnahmen.
Viele der Trainer und Experten, die im Film zu Wort kamen, haben nach Erscheinen des Films öffentlich ihre Aussagen widerrufen nachdem sie sahen, was die Macher daraus gemacht hatten. Sie wurden von den Produzenten darum gebeten ihren Widerruf bis auf die Zeit nach der Oskarverleihung zu verschieben. Als sie sich weigerten und die Einflussnahme bekannt wurde wurde die Oskar-Nominierung zurückgezogen. Die meisten der im Film aufgestellten Behauptungen wurden mittlerweile seriös widerlegt und ad absurdum geführt.
Das soll es nun für mich gewesen sein. Ich bin es wirklich leid ständig diese halbgaren, falschen, nur teilinformierten Thesen aus vierter und fünfter Hand widerlegen zu müssen - ohne dass den von mir vorgebrachten Fakten von eingefleischten anticaps wie z.B. Achined auch nur im Geringsten Beachtung geschenkt wird.