Laut Angaben der Plataforma de Contratación del Estado wird das Abpumpen des Öls des vor der Küste von GC gesunkenen Trawlers der Staatskasse gut 31 Millionen Euro kosten.

Das Fomento Ministerium hat dafür die Firma Ardent beauftragt, welche aus zwei alten Hasen auf dem Gebiet der Schiffsbergung gegründet wurde, der amerikanischen Firma Titan Salvage und der niederländischen Firma Svitzer Salvage.

Laut dem Staatssekretär für Infrastruktur, Julio Gómez Pomar, wurde gerade diese Firma mit den Arbeiten beauftragt, weil sie am schnellsten einsatzfähig war.

Er gab aber keine genauen Angaben zu den Kosten, weil es bei der Berechnung noch etliche Unbekannte gibt, wie Leistungsprämie, eventuelle Strafen für Verzögerungen und andere variable Kosten.

Die Plataforma de Contratación del Estado hat heute auf ihrer Webseite, contrataciondelestado.es bekanntgegeben, dass sie am 29. Mai einen Vertrag mit der Firma Svitzer Salvage B.V. abgeschlossen hat, also eine der beiden Firmen, die dann zu der Ardent wurde (welche formell seit dem 1. Mai besteht).

Die Bergungskosten summieren sich zu den 10 Millionen Extra-Finanzierung, die vor 15 Tagen vom Kabinett genehmigt wurden und die schon von dem Einsatz der Hochseerettung verursacht wurden, von der Schiffe und Flugzeuge eingesetzt wurden und auch für den Einsatz der Firma Otech beim Abdichten der Risse an dem Schiffswrack mittels der Tauchroboter.

Fomento kalkuliert, dass in sechs Wochen alle Trichter, die das Öl auffangen sollen, montiert sind und ab dem Zeitpunkt kein Öl mehr unkontrolliert aus dem Trawler entweichen kann.

Der Vertrag mit Ardent hat eine Laufzeit von 175 Tagen, so lange, schätzt das Ministerium, werden die Arbeiten an dem Schiffswrack andauern.

Die Spanische Regierung, so der Staatssekretär, habe alle Kosten für das Abpumpen bewilligt, danach werden die Rechnungen an den Versicherer des Trawlers weitergeleitet.

http://www.laopinion.es/canarias/201...ra/610616.html