Der Oberste Gerichtshof hat die Einsprüche eines betrügerischen Ehepaares und seiner drei Söhne zurückgewiesen, die im Mai 2014 vom Gericht in Santa Cruz für schuldig befunden worden waren, die TITSA mit gefälschten Fahrkarten um gut 7 Millionen Euro betrogen zu haben.

Die Verurteilten hatten die illegalen Fahrkarten von 2003 bis 2009 über Kioske in den Verkauf gebracht.

Die Söhne des Ehepaares wurden wegen Geldwäscherei verurteilt, sie hatten Scheinfirmen gegründet und mit dem Geld Immobilien gekauft.

Das Ehepaar wurde zu sechs Jahren Gefängnisstrafe verurteilt, auch der Besitzer eines Kiosks, der wusste, dass die Bonos gefälscht waren, wurde zu einer Haftstrafe von zwei Jahren verurteilt, zwei weitere Kioskbesitzer zu 20 Monaten.
Sie hatten für den Verkauf jedes gefälschten Bonos 15 Cent erhalten.

Der Ehemann war als Techniker für die Bonoautomaten bei der TITSA zuständig und konnte so unbemerkt Bonos ausdrucken, ohne dass die TITSA davon etwas bemerkte.
Der Gewinn durch den Verkauf betrug somit 100%.

http://www.laopinion.es/sociedad/201...es/608854.html