"Ich kann Ihnen versichern, dass es deutsche und britische Interessenten gibt, die Teilarbeiten an Land für den Bau des Hafens von Puerto de La Cruz übernehmen wollen", so versucht die Bürgermeisterin Sandra Rodríguez, Skeptiker zu beruhigen, nachdem der bisherige Unternehmer, Entelo, einen Rückzieher gemacht und sich aus dem Projekt zurückgezogen hat.
Mit den möglichen Investoren aus GB hat Rodriguez sogar nach eigener Darstellung Gespräche geführt.
Auch mit den Deutschen Investoren ist sie in Kontakt, so Rodriguez weiter.
Seit dem Rückzug von Entelo im April, die zusammen mit Teleferico Pico del Teide S.L, letztere zu 44,9% im Besitz des Cabildos, die Infrastruktur mit Geschäftszonen zum Jahresende in Angriff nehmen sollte, ist das Ayuntamiento auf der Suche nach neuen Investoren.
Trotz der Auflösung von Entelo hätte zwei Mitarbeiter Interesse gezeigt, die Arbeiten weiterzuführen, welche Investitionen in Höhe von 40 Millionen Euro vorsehen.
Während die Mole aus öffentlichen Mitteln und Lizenzen der Unternehmer finanziert werden soll, muss das Geschäftsviertel allein aus privater Hand Gestalt annehmen, wofür nun das Cabildo und Puerto de La Cruz Investoren suchen, so Sandra Rodríguez.
Die europäischen Investoren, so Rodriguez, "hätten Interesse gezeigt".
Aber auch das Cabildo sucht nach Wegen, die Finanzierung zu gewährleisten.
Das Interesse der europäischen Investoren, so Sandra Rodríguez, zeige, dass Puerto de La Cruz wieder interessant werden und sich zu einem Motor für den Norden entwickeln würde.
Damit, so Rodriguez, würde wieder eine Balance entstehen zwischen dem Norden und die Süden, dazu beitragen würden auch die Pläne des Umbaus des Hotels Chiripa, eine klare Aussage zu Gunsten von Puerto de La Cruz.
Gleichzeitig beklagte Sandra Rodríguez, dass es vom spanischen Staat keinen einzigen Euro für Puerto geben würde für den Hafenausbau, dem wichtigsten Projekt für die Stadt.
Zum Fortschritt des Projekt selbst äußerte sich Rodriguez zufrieden, man wäre im Plan, zur Zeit würden Umweltschutzaspekte untersucht, man sei aber zuversichtlich, die Vorlagen zu erfüllen.
Details oder Entscheidungen seien aber nicht vor den Wahlen am 24. Mai zu erwarten, Rodriguez hofft außerdem, dass das Projekt nicht Mittel zum Zweck für den Wahlkampf werde, dies könnte das Anliegen gefährden.
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