Julio Montoya, Oppositionspolitiker aus Venezuela, der morgen eine Reise nach Spanien antritt, hat versichert, dass die Stiftung CEPS der Chefs der "Podemos" Partei, Pablo Iglesias, y Juan Carlos Monedero, über 10 Jahre hinweg unerlaubterweise Geld von der Venezuelanischen Regierung erhalten hat.

Dies versicherte Montoya in einem Interview, welches gestern von der La Razon veröffentlicht wurde.

Er wird dem spanischen Kongress entsprechende Dokumente aushändigen, die klare Zusammenhänge zwischen Podemos und der Regierung belegen würden und die nun von der spanischen Justiz untersucht werden sollen.

Der Politiker wird eine Woche in Spanien bleiben und sich mit den Ermittlern treffen, die in Sachen Geldwäsche mit der Banca Privada de Andorra Untersuchungen eingeleitet haben.

"Wenn Podemos mit mir reden will, sind wir dazu bereit", so Montoya.

Er übergab auch andere Dokumente an die Ermittler, die Details zeigen in Bezug auf die Banca Privada de Andorra und der Banco Madrid, wo mehrere venezuelische Politiker große Geldsummen gewaschen haben.

Die Unterlagen beinhalten auch Bestechungsgelder, die von spanischen Unternehmen bei den Arbeiten an der Metro und Elektrizitätsunternehmen gezahlt haben, mit vollständigen Namen, so Montoya.

Die spanische Polizei verfügt auch über Aufzeichnungen zu den Vorwürfen, so Montoya abschließend.


http://eldia.es/nacional/2015-04-18/...-Venezuela.htm