Der russische Fischtrawler "Oleg Naydenov", der am Wochenende im Hafen von Las Palmas Feuer gefangen hatte und nach gescheiterten Versuchen, das Feuer zu löschen, aufs offene Meer geschleppt worden war, ist gut 30km vor der Küste von Maspalomas gesunken.

Das Gobierno der Kanaren hat verlauten lassen, dass nicht davon auszugehen ist, dass von den an Bord befindlichen Treibstoffen eine Umweltgefahr ausgehe, oder gar Rückstände an die Küste gelangen könnten.

Aufgrund der dort herrschenden Strömungen sei es fast unmöglich, dass es zu einer Verschmutzung kommen könnte.
Die Wassertiefe an der Stelle beträgt gut 2400m.


Im Inneren des Schiffes lagerten 1400 Tonnen Treibstoff, von dem allerdings laut der Delegierten María del Carmen Hernández Bento anscheinend keine Gefahr ausgehe.

Gleichzeitig widersprach Bento den Vorwürfen einiger Medien, dass die Versenkung des Schiffes vorsätzlich eingeleitet worden wäre.

Das Abschleppen des Schiffs wäre notwendig gewesen, da das Risiko im Hafen selbst zu groß gewesen wäre.


Über die Ursache für das Feuer an Bord gibt es noch keine Hinweise, Verletzte waren zum Glück nicht zu beklagen.


http://eldia.es/sucesos/2015-04-15/1...n-Canarias.htm