Die Bodegas Insulares, im Besitz des Cabildos von Teneriffa befindlich, hat sich bereiterklärt, eine Strafe in Höhe von 3000 Euro zu zahlen für die Auslieferung von Wein, der nicht aus Teneriffa sondern aus La Mancha stammt.
Die Strafe war vor einigen Monaten vom Instituto Canario de Calidad Agroalimentaria (ICCA) verhängt worden, dagegen könnte aber noch Einspruch eingelegt werden, was aber nun mit der Bereitschaft zur Zahlung wohl nicht mehr gemacht wird.
Der Wein aus La Mancha war seinerzeit nicht als solcher verzeichnet worden und gelang so über die Bodega in den Verkauf.
Der Verantwortliche der Bodega, Juan Gonzalez, sagte zu dem Thema, das nun hoffentlich die Polemik vom Tisch sei.
Im vergangenen September wurde herausgefunden, dass die Bodega 7000 Flaschen Wein aus Castilla La Mancha gekauft hat, die anschließend mit hiesigem Wein vermischt und als "Vino de La Mesa" an Hotel verkauft wurden.
Der Verband der Weinbauern, Asociación de Viticultores y Bodegueros de Canarias (Avibo), will aber weitere Schritte gegen die Bodega einleiten und sie vor das Wettbewerbsgericht bringen, weil die Bodega durch Rückendeckung der Regierung unlauteren Wettbewerb betreiben würde.
http://www.diariodeavisos.com/2015/0...no-peninsular/
bei der declaracion "vino del pais" würde die sachlage sich schon anders darstellen, obwohl auch da die meinungen auseinander gehen, solange es sich nicht um wein aus anderen ländern handelt.