Gut 10 Bürgermeister des Nordens wollen nun gemeinsam mit Puerto de La Cruz an einem Strang ziehen, um das Projekt "Hafen" dort voranzubringen.

Das betonten nun die Bürgermeister von Tegueste, El Sauzal, La Victoria, La Matanza, La Orotava, San Juan de la Rambla, Garachico, Puerto de la Cruz, sowie Vertreter von Tacoronte und La Guancha bei einer Versammlung in Puerto de La Cruz am heutigen Mittwoch.

Die Bürgermeisterin von Puerto, Sandra Rodriguez, zeigte sich erfreut über die Unterstützung und betonte, dass alle Verfahrensschritte auf dem Weg zum Bau des Hafens im Zeitrahmen lägen und bisher alle Fristen eingehalten worden sind.

Das Projekt, mit Anlegern für Kreuzfahrtschiffe, sei wichtig für den Norden, eine Sehnsucht seit Ewigkeiten, von der nicht abgerückt werde, egal, wer regiert.
Der Bürgermeister von La Matanza, Ignacio Rodríguez, sagte, dass Puerto schon immer der Motor des Nordens gewesen sei, der Hafen hätte eine enorme Wichtigkeit für die gesamte Region.

Man sei sich einig, unabhängig von der Farbe der Parteizugehörigkeit.

Mit dem Projekt erhofft man sich eine Erholung des Nordens, oder besser gesagt, ein Überleben des Nordens, so Rodriguez.

Auch der Bürgermeister von La Orotava sagte, dass es kein Zurück mehr gäbe, der Norden erwartet nun Hilfe vom Süden, der schließlich auch von den guten Zeiten von Puerto und Co. profitiert hätte.


Die Bürgermeister verlangten bei der Zusammenkunft, dass sich die Inselregierung engagiert für den Hafen einsetzt als einen unbestreitbaren Motor für die Regenerierung des Nordens.

http://www.diariodeavisos.com/2015/0...o-puerto-cruz/