Das Gericht von Güimar hat Einsprüche der Unternehmer abgelehnt, die wegen der illegalen Steinbrüche in der Gemeinde zu insgesamt 279 Millionen Euro Strafe und zu jeweils fünf Jahren Gefängnis verurteilt werden sollen.

Das Gericht sah die Einsprüche als nicht ausreichend an.

Die Staatsanwaltschaft hatte wegen der schweren Umweltschäden, welche durch die Steinbrüche verursacht worden sind, zusätzlich ein Verbot gefordert, dass die Angeklagten 30 Monaten nicht in ihrem Berufszweig arbeiten dürfen sowie die Kosten für den Prozess tragen müssen.
Außerdem kommen noch die Kosten für das Wasseramt hinzu, die dort umfangreiche Reparaturen ausführen müssen, um den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen.

Die 279 Millionen Euro sind laut Gericht die Summe, die für die Behebung der Umweltschäden veranschlagt werden müssten.


Die Angeklagten sind der Präsident der Bauunternehmer von Santa Cruz, Antonio Plasencia, der auch Besitzer der Firma Aridos del Sur ist, José Enrique Morales Rodríguez, Vertreter von Hermanos Morales Martín, Fulgencio Díaz Rodríguez, von der Firma Áridos Puertito de Güímar, Pedro Sicilia Delgado, Besitzer von der Firma Extracción de Áridos Canarios sowie Francisco Javier del Rosario Fuentes von der Firma Áridos Atlánticos SL.


http://www.laopinion.es/tenerife/201...ca/599639.html