"Der Sektor der Imkerei hat eine gesunde Grundlage, dieses Jahr haben wir 1200 Bienenstöcke mehr.
Im Jahr 2014 hatten wir 14800 Bienenstöcke, in diesem Jahr werden es über 16000 sein, die Anzahl der Imker bleibt beständig bei 660 mit guter Beteiligung der Jugend, was den Fortbestand garantieren wird"

So lautet das Resümee des Vorsitzenden des Imkerverbandes APITEN, Jesus Ramos Fari?a.

Seiner Meinung nach war 2014 ein gutes Jahr.
Mit der Herkunftsgarantie "Denominación de Origen Miel de Tenerife" wurden 39000 Kilo Honig vermarktet, die Bezeichnung gibt es seit zwei Jahren.

2013 wurden 19000 Kilo vermarktet, insgesamt wurden 140000 Kilo Honig auf Teneriffa produziert. Dieses Jahr wird der Ertrag wohl höher ausfallen.

Viele Imker sind aber noch nicht unter dem "Schutzschild" der Herkunftsgarantie, so Fari?a.

2015 wird ein gutes Jahr, bedingt durch ergiebige Niederschläge, dem Schnee im Orotavatal, dem Regen in der Isla Baja und in La Laguna.
Aber auch im Süden, wie in Arico, Fasnia und Guia de Isora sieht es gut aus, dort fängt die Tajinaste-Blüte an, die sehr gute Ergebnisse verspricht.

Aber es hängt von den Imkern ab, ob sie ihre Bienen gut positioniert haben und gut vorbereitet sind.


Durch das Interesse der Jungend ist der Generationenwechsel gesichert, so Fari?a, das wäre seine größte Sorge als Vorsitzender gewesen.
So freut es ihn, dass auch der Nachwuchs auf den Zug aufspringt.

Aber, so Fari?a, muss man die ganze Vermarktung professioneller angehen, es könne nicht sein, dass man nach vier Monaten seinen Bestand vermarktet hat und dann den Markt nicht mehr beliefern könne, da müsse mehr Konstanz herrschen.

Am 18. April endet turnusgemäß die Amtszeit von Fari?a, so bewirkt man, dass jeder Imker des Verbandes irgendwann mal im Vorstand sitzt.

Er ist stolz auf das, was von seiner Amtszeit übrig bleibt, so Fari?a, eins der erreichten Ziele war die Schaffung der geschützten Herkunftsbezeichnung.

http://eldia.es/tenerife/2015-03-30/...kilos-miel.htm