Die Zukunft der Bar Dinamico auf der Plaza del Charco in Puerto de la Cruz steht auf wackeligen Beinen.
Die UTE, Unión Temporal de Empresas, welche die Bar, die sich im Besitz der Gemeinde befindet, seit 2012 betreibt, hat am Mittwoch dem Ayuntamiento ein Schreiben übergeben, die Aktivitäten zum Monatsende einzustellen.
Dies teilte die Bürgermeisterin Sandra Rodriguez der Zeitung DiarioAvisos mit.
Die Ankündigung der Schließung lies in der Gemeinde und bei den Beschäftigten der Cafeteria die Alarmglocken läuten, aber nur 24h später ruderte die UTE zurück und will die Cafeteria nun "momentan" geöffnet lassen.
Der Stadtrat für Verwaltungsgenehmigungen, Lope Afonso, teilte mit, dass eine mögliche Übertragung der Genehmigung die Zustimmung des Ayuntamientos benötigt.
Die Bürgermeisterin traf sich gestern mit den Beschäftigten der Bar, sie hofft auf eine Lösung, welche die Erhaltung der Arbeitsplätze sichere und im Rahmen der Legalität bliebe.
Die UTE hätte keine Außenstände bei der Seguridad Social, lediglich bei der Bezahlung der Pacht gäbe es Diskrepanzen, so Rodriguez.
Eine Pacht über 10 vereinbarte Jahre könne nicht mit der Übergabe der Schlüssel als beendet erklärt werden, dies hätte anderen Konsequenzen.
Angestellte der Bar äußerten sich bestürzt über die drohende Schließung und hoffen, dass diese Ankündigung nun zumindest aufgeschoben wird.
Die Betreiber der Cafeteria müssen Jährlich eine Pacht in Höhe von 39600 Euro an die Gemeinde entrichten, anfänglich wurden 35 Mitarbeiter beschäftigt, diese Zahl schrumpfte inzwischen auf 18, drei Jahre nach der Eröffnung der Cafeteria. Der Pachtvertrag selbst hat eine Dauer von 10 Jahren, verlängerbar um 5 Jahre.
http://eldia.es/norte/2015-03-27/2-D...erda-floja.htm
Bar Dinamico in Puerto de La Cruz vor der Schließung
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Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
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Selbstredend gehoert dazu auch, dass die ausrichtung und qualitaetsmanagement der lokalitaeten von den verantwortlichen initiiert und ueberwacht werden.
Was mir besonders auf TF aufgefallen ist, ist die mangelnde schulung des personals. Man hat oft den eindruck, dass sich die kellner/innen nicht getrauen, den blick ueber die gaeste schweifen zu lassen, Augenkontakt wird vermieden. Vielleicht sind viele zu schuechtern, haben verstaendigungsaengste o.ä.. Dem kann aber abgeholfen werden, indem man ganz einfach einen gewissen fixlohn mit einer prozentuellen umsatzbeteiligung verknuepft. Das ist anderswo gang und gaebe.
Dies fuehrt zwangslaeufig dazu, dass der gast nicht dem kellner hinterherlaufen muss, sondern von diesem bei leeren glaesern schon gefragt wird, ob er denn gerne noch etwas moechte.