Die Comisiones Obreras haben sich beklagt, dass es einen massiven Personalmangel in den Kanarischen Gefängnissen gibt, wodurch es dort Sicherheitsprobleme für die Beschäftigten geben könnte, weil eine 100% Aufsicht der Gefangenen mit zu wenig Personal nicht gewährleistet werden könnte.
So seinen im Durchschnitt 30% der normalen Arbeitsplätze und 11% der Beamten-Stellen nicht besetzt.
So fehlen im Gefängnis von Arrecife gut 70% der benötigten Belegschaft bei den normalen Angestellten und 8% bei den Beamten.
Im Gefängnis von Las Palmas I fehlen 15,38% /10,71%
Im Las Palmas II 19,04% und 3,32%
Auf La Palma fehlen 20% / 10,71%
Im Tenerife II 17,64% und 9,76%, im Centro de Insercion Social Mercedes Pinto liegen die Zahlen bei 17,64% / 16,66%
Die Kommission verlangt das Einfrieren der Privatisierung der Gefängnisse, weil nur mit Angestellten im öffentlichen Dienst die erforderliche Belegschaft machbar sei.
Diese Privatisierung hätte schon mit der Äußeren Sicherheit begonnen, so der
Sekretär der Kommission, Angel Moreno.
Er verlangt mehr Personal für den öffentlichen Dienst, um so den geregelten Ablauf in den Gefängnissen garantieren zu können. Es gäbe zu wenig öffentliche Stellen im Angebot und eine Überalterung der Belegschaft.
http://www.eldia.es/canarias/2015-03...o-vacantes.htm
im Strafvollzug auszukommen, ist eine Politik die auch in deutschen Bundesländern
praktiziert wird.
?..soweit ich mich erinnere ist das spanische Strafvollzugssystem lediglich ein
Anhängsel des Innenministeriums, im Gegensatz dazu ist der Strafvollzug
in der BRD Ländersache und somit Teil des jeweiligen Landes-Justizministeriums,
in Hamburg, Berlin und Bremen stehen diesem Resort Senatorinnen/en vor und in den
anderen Bundesländern Minister/innen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_d...justizminister