Der Kandidat für den Bürgermeisterposten in Güimar, Airam Puerta, hat die Pläne der Lokalen Regierung für utopisch erklärt, laut seiner Meinung erlaube der Bebauungsplan Plan General de Ordenación (PGO) keinerlei der dort geplanten Projekte wie den Freizeitpark oder das Erdwärme-Kraftwerk.

Bis zum heutigen Tag erlaubt der Plan lediglich die Nutzung als Mine, ansonsten dürften dort keinerlei andere Aktivitäten durchgeführt werden.

Außerdem gäbe es offene Gerichtsverfahren im Bezug auf die Fläche der Barrancos, in denen die Projekte realisiert werden sollen.

Die beschuldigten Unternehmer sollen insgesamt 210 Millionen Euro für die Restaurierung der Begebenheiten vor Ort zahlen, so Puerta, die illegalen Steinbrüche betitelt er als das größte Umweltverbrechen der Kanaren.

Auch könne bei der Realisierung der Projekte keine Garantie gegeben werden, so Puerta, dass die dann erstehenden Arbeitsplätze mit Lokalen Arbeitslosen besetzt werden, weil das gegen die Verfassung verstoßen würde.

http://eldia.es/sur/2015-03-17/3-Pue...-barrancos.htm