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Der Oberste Gerichtshof hat entschieden, dass die Genehmigung durch die Küstenverwaltung für das Hotel Medano, welches auf öffentlichem Grund steht, abgelaufen ist und somit laut dem Gerichtsbeschluss von 2010 abgerissen werden muss.
Das Gericht hat einen Einspruch der Betreiber abgewiesen.
Die ersten Beschlüsse, das Hotel abreißen zu lassen, welches eines der ersten Hotels im Süden von Teneriffa ist, stammen aus dem Jahr 2005.
Die damaliger Umweltministerin, Cristiana Narbono, hatte im Senat bestätigt, dass der Hotelbau gegen die Auflagen des Küstengesetzes aus dem Jahr 1968 verstößt.
Daraufhin begann ein wahrer Kampf durch die gerichtlichen Instanzen, man hoffte das Hotel, was für viele als ein Symbol des Tuorsimus im Süden bezeichnet wurde, retten zu können.
Der Betreiber gab an, dass das Hotel schon vor dem Inkrafttreten des Gesetzes gebaut wurde, der Oberste Gerichtshof argumentierte nun, dass das nicht relevant sei und der Abriss gemäß der Gesetzes zu erfolgen hat.
Auch seien die Bauarbeiten nicht im Einklang mit der damals erfolgten Genehmigung durch die Küstenbehörde erfolgt.
Das Hotel hätte ein Stockwerk mehr als in der Genehmigung erwähnt, auch der Bau des Windschutzes sei nicht Bestandteil der damaligen Genehmigung.
Auch hätten nicht alle Zimmer der Vermietung dienen dürfen und die bebaute Fläche läge 10% über der in der Genehmigung.
Dies allein führe schon zur Widerrufung der Genehmigung, der derzeitige Betrieb sei demzufolge schon illegal.
Der Betreiber muss nun auch noch die Kosten für den Prozess, ca. 3000 Euro bezahlen.
Das Ayuntamiento von Granadilla und die Bewohner hatten sich für den Erhalt des Hotels ausgesprochen, es sei eins der ersten im Süden gewesen und hätte viel zum Aufstieg von El Medano von einem Fischerdorf zu einem Touristenmagnet beigetragen.
Man versuchte auch, das Hotel in den Bien de Interés Cultural (BIC) aufzunehmen, um es so zu retten, was aber abgelehnt wurde, weil das Hotel nicht den Vorgaben des "Kulturinteresses" entspräche.
Über das Urteil hinaus sind nun auch die alten Häuser entlang der Küstenlinie Richtung Hafen gefährdet, auch diese müssten gemäß der Vorgaben der Küstenbehörde abgerissen werden.
Aber zumindest für das Hotel Medano scheint nun ein Abriss nicht mehr vermeidbar.
http://www.laopinion.es/tenerife/201...do/595984.html
Superdrago, zu Deinem Zwist mit (hier) Kaleika will ich gar nicht ergründen wer jetzt eher "recht hat", aber gerade vor dem Hintergrund Deiner damaligen Vorstellung (siehe oben) möchte ich doch mal Blaise Pascal zitieren.
Weiß jemand ob das den Tatsachen entspricht?
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Damals sollte das Hotel ja schon abgerissen werden.
Momentan versucht das Ayuntamiento auch wieder zu tricksen und will das Hotel in die "schützenswerte Gebäude"-Liste aufnehmen, um sich so der Anordnung des Obersten Gerichtshofs zu widersetzen und damit Jaime weiterhin seine monatlichen Schecks bekommt.