Der Stadtrat für Landwirtschaft und Präsident der Cooperativa Cumbres de Abona in Arico, Manuel Marrero, ist mit einem aberwitzigen Vorschlag an die Öffentlichkeit gegangen.

Er sieht reelle Chancen für einen Wasserkanal mit den Maßen 6m Breite und 2m Höhe, der in den mittleren Lagen von Teneriffa die ganze Insel umkreisen soll.

Damit könnte dann Wasser für die Landwirtschaft, Regenwasser und Wasser aus den Entsalzungsanlagen über die ganze Insel verteilt werden, so Marrero.

Ihm sei klar, dass dieses Projekt nicht von heute auf Morgen realisierbar sei und horrende Kosten verursachen würde, aber innerhalb von 20 Jahren oder auch 100 (!) Jahren sei so ein Kanal denkbar.

Als i-Tüpfelchen nannte er die Nutzung des Kanals für Paddler oder Kajakfahrer, somit könnte der Kanal dann auch touristisch genutzt werden.

Marrero hat seinen Vorschlag schon etlichen Politikern und auch dem Inselpräsidenten vorgelegt, aber es sei klar, dass in einer Legislaturperiode nicht viel machbar sei.

Die kommenden Regierung, so Marrero, solle wieder dafür sorgen, dass sich die Jugendlichen wieder für Landwirtschaft interessieren, um so brachliegendes Land wieder nutzbar zu machen und so auch den großen Handelsketten beim Vertrieb von Obst und Gemüse Paroli bieten zu können.


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