Die Ankunft von rumänischen Diebesbanden beunruhigt die Polizei auf Teneriffa.
In letzter Zeit gab es eine massive Einreise über die Flughäfen von Delinquenten mit Vorstrafen und sogar Mitgliedern mit militärischer Ausbildung.

Bereit zu Einbrüchen wie vor kurzem in Gran Canaria und auch auf Teneriffa, mit Verbindungen nach Italien und nach England.
Prostitution und Betteln gelten als Haupteinnahmequelle.

Was der Polizei am meisten zu schaffen macht, ist, dass die Rumänen die Art des Broterwerbs ändern, nun haben sie sich auf Einbrüche spezialisiert wie im Fall der vor einigen Tagen Festgenommenen, die im Gewerbegebiet von La Orotava in flagranti erwischt wurden.
Damit ahmen sie den Kosovo-Albanern nach, die früher damit erfolgreich waren.

Die Ermittlungen einer Sonderkommission führte dann zu Festnahmen beim Einbruch in eine Gewerbehalle in San Jerónimo.

Die Polizei hat nun die Streifen verstärkt, um eine weitere Ausbreitung der Einbrüche zu verhindern.

Die Rumänen stammen aus einem der ärmsten Länder der EU, erkannten schnell, dass man mit betteln und Prostitution gutes Geld verdienen kann.

Die Polizei hat Kenntnisse von mehreren Clans auf der Insel, in Santa Cruz, in Puerto de La Cruz und im Süden von Teneriffa, der letztere Chef sogar mit einer Spanierin verheiratet.

Aktuell "kontrollieren" die Rumänen die Einfallstraßen nach Santa Cruz wie die Tres de Mayo, Reyes Católicos, Avenida de Bélgica und die Avenida Manuel Hermoso Rojas, an jeder Ampel ein Bettler, 365 Tage im Jahr im "Schichtbetrieb".

Auf den Straßen treiben sich auch noch Bettler aus anderen Nationen rum, die von den Rumänen gezwungen werden, nach Geld zu betteln und die bei Nichterfüllung des Solls auch Prügel beziehen oder von ihnen vertrieben werden, so dass die Straßen den Rumänen gehört.


Auch die Ankunft der Kreuzfahrtschiffe bietet eine gute Einnahmequelle für die Banden, wohlwissend um den kurzen Aufenthalt der Opfer auf Teneriffa.

Dort schlagen dann die Taschendiebe zu, in Gruppen von 3 oder 4 Personen, welche ihre Opfer ablenken und dann beklauen.
Die Beute wird dann sofort an einen Komplizen weitergegeben, so dass bei der Verhaftung des eigentlichen Diebes nichts gefunden wird.

Auch vor den Supermärkten und sogar vor den Kirchen warten die Banden auf Opfer.
Ein Kleinbus bringt die Bettler und Taschendiebe morgens zu ihren "Arbeitsplätzen", die Basilica von Candelaria eingeschlossen, ausgestattet mit falsch geschriebenen Pappdeckeln mit der Schilderung ihrer Situation, Kleine Kinder, keine Arbeit, Krankheit, Hunger.

Ein "Aufseher" kassiert dann mehrmals täglich das erbettelte Geld und schreckt auch nicht davor zurück, den Bettlern Prügel zu verpassen, sollten die Einnahmen nicht den Erwartungen entsprechen.


http://www.laopinion.es/sucesos/2015...as/594597.html