Der Geburtenrückgang und die höhere Lebenserwartung sind verantwortlich für die Alterung, welche die Bevölkerung der Kanaren in den letzten Jahren verzeichnet.

So wurden 2013 die niedrigsten Geburtenraten seit Einführung der Statistik im Jahr 1941 errechnet.

Immerhin ist die Bilanz Geburten :Todesfällen aber noch positiv, so das Instituto Canario de Estadística (Istac).


Allerdings wurden in 48 der 88 Kanarischen Gemeinden mehr Todesfälle als Geburten verzeichnet.

Dabei sind zwei Bereiche zu beobachten, die Östlichen Inseln, in der die Bevölkerung wächst (unberücksichtigt der Immigration) und der Westen, in dem die Zahlen ins Negative rutschen (ausgenommen Teneriffa).

Im Jahr 2000 lag die Zahl der "Negativgemeinden" bei nur 26 auf den Kanaren.

Auffällig war der Umschwung in ländlichen Gebieten, nun betrifft er aber sogar städtische Gebiete, sogar Las Palmas und Santa Cruz melden negative Zahlen.


So lag Las Palmas damals mit 1162 Neugeborenen im Plus, im Jahr 2013 mit 242 mehr Sterbefällen als Geburten aber im Minus.

Bei Santa Cruz lagen die Zahlen bei Plus 164 zu Minus 249.

Der Süden von TF verzeichnet aber noch positive Zahlen, Arona 252 und Adeje 220.
Auf den anderen westlichen Inseln gab es Positive Werte nur in San Sebastian de La Gomera, mit plus 3, Bre?a Baja mit plus 10 und Alajero mit plus 9.

Insgesamt gab es 2013 15856 Geburten auf den Kanaren, 2238 mehr als Sterbefälle, 7,8% weniger als im Jahr zuvor. Auf La Palma waren es 21.7% weniger, auf TF 10,5%

http://eldia.es/canarias/2015-02-18/...acimientos.htm