Maspalomas hat sich in den letzten Jahren zum beliebtesten Reiseziel Europas für Homosexuelle entwickelt und brachte der Insel gut 500000 Touristen und Einnahmen in Höhe von fast 600 Millionen Euro.
Diese Zahlen wurden nun vom Tourismus Patronat der Insel veröffentlicht, gut 15% aller Tourismuseinnahmen wurden demzufolge von den Schwulen und Lesben generiert, oder jeder sechste Urlauber gehörte dieser Gruppe an, jeder sechste Euro wurde durch diese Urlauber ausgegeben.
Im Winter, der Hauptsaison, gab es keine Destination europaweit, die von diesen Touristen mehr bevorzugt wurde, als Gran Canaria.
Damit ist man gleichauf mit Ibiza, Sitges oder Mykonos.
Gran Canaria macht seit Jahren Promotion als Urlaubsziel mit der Teilnahme an Umzügen von Homosexuellen europaweit und macht auch auf Tourismusmessen für dieses Klientel Reklame.
Auch die Veranstaltung "Drag Queen" beim alljährlichen Karneval trägt zu dem guten Ruf eines offenen Reiseziels bei.
Dieser gute Ruf lockt sogar Urlauber aus den USA und Kanada nach Gran Canaria, so der Präsident des Verbandes GLAY, Chris Shier.
Das C.C. Yumbo in Playa del Ingles gilt mit 280 Geschäften als die Referenz für den Homosexuellen Urlauber, laut Statistik geben diese Urlauber wesentlich mehr Geld aus als die "normalen", laut Zahlen der Uni von Las Palmas 177 Euro täglich, 4x soviel wie die anderen Urlauber.
Allein in Playa del Ingles gibt es 15 Komplexe exklusiv für Schwule und Lesben.
Die meisten der Urlauber kommen von Festlandspanien, gefolgt von Deutschland, England, Schweden und Dänemark.
So hat sich zum Beispiel der Strandkiosk Nr. 7 in Maspalomas, mitten im Gebiet des "Gay-Strandes" zum umsatzstärksten Kiosk entwickelt im ganzen Süden, die Champagner-Flaschen kreisen unter der Sonne und das nicht als Ausnahme, sondern ständig.
Die Parade der Schwulen im Mai in Maspalomas, schon eine traditionelle Veranstaltung mit Besuchern aus ganz Europa, spült allein in sieben Tagen 50 Millionen Euro in die Kassen.
Relevante Zahlen, die sogar dazu geführt haben, dass diese Veranstaltung im letzten Jahr vom Verbot der öffentlichen Demos ausgenommen wurde, weil gerade die EU-Wahlen stattfanden.
http://eldia.es/canarias/2015-02-17/...an-Canaria.htm
Und auch der Staat profitiert.
In den 80ern war auch Puerto de la Cruz noch am profitieren von den Gays, aber da hat kein weitsichtiger Dorfvater einen Schi.. auf sie gegeben, und man nippelte langsam ab.
So überliess man das Terrain einer aussterbenden Generation, Gemeinde und Gesellschaft, die sich selbst eliminiert.