Obwohl man sagt, dass es jeden Winter Probleme gibt mit chronisch kranken Obdachlosen, hat der bisher ungewöhnlich kalte Winter dazu geführt, dass innerhalb der letzten drei Wochen drei Obdachlose in Los Cristianos gestorben sind.
Die Kälte und die Feuchtigkeit auszuhalten, ist schon als Gesunder ein Problem, so der Sozialarbeiter Jonathan Regalado, schlimm wird es aber als Obdachloser mit einer Behinderung oder einer chronischen Erkrankung.
In den Straßen von Los Cristianos wurden zwei der drei Verstorbenen aufgefunden und in Krankenhäuser von Santa Cruz überführt, weil einige Krankenstationen im Süden nur nach Vorlagen des Versichertenausweises behandeln oder beim Nachweis von Bargeld, so die Mitarbeiterin des Caritas, María Olveira.
Die beiden Obdachlosen verstarben aber nach zwei Tagen im Krankenhaus.
Der dritte Obdachlose verstarb nur wenige Meter von der Stelle, an der auch die anderen Unterschlupf gesucht hatten.
Die Mitarbeiterin der Caritas schätzt, dass in den letzten 2 1/2 Monaten fünf Obdachlose gestorben sind.
In Los Cristianos leben schätzungsweise 80-90 Obdachlose auf den Straßen, in provisorischen Unterkünften noch wesentlich mehr.
http://eldia.es/tenerife/2015-02-14/...Cristianos.htm
Drei Obdachlose wegen der niedrigen Temperaturen in Los Cristianos gestorben
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Drei Obdachlose wegen der niedrigen Temperaturen in Los Cristianos gestorben
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Achined hat einen Blogeintrag erstellt Drei Obdachlose wegen der niedrigen Temperaturen in Los Cristianos gestorben.
Nach Angaben des Roten Kreuzes leben derzeit in den Städten Teneriffas insgesamt etwa 300 Menschen auf der Straße. Wahrscheinlich ist diese Zahl aber noch höher, da nicht alle Obdachlosen auf das Angebot zur Hilfe zurückgreifen...
http://noticias7.eu/obdachlose-auf-t...raturen/10043/
http://www.laopinion.es/tenerife/201...es/592052.html
Aus welchen Gründen auch immer.
http://www.morgenpost.de/berlin/arti...in-Berlin.html
Das ist ja ein Teneriffa-Forum, daher sind die Obdachlosen hier unter ihren lokalen Gesichtspunkten zu betrachten.
Früher war es normal, dass diejenigen, welche kein Geld für eigenen Grund und Boden hatten, sich Höhlen in den Sandboden gegraben haben.
Manche waren Bauern, manche Handwerker.
Manche wurden geduldet, manche sind vertrieben worden.
Die Höhlen sind heute teils Kulturgut...
Zu deren Geschichte weiß Kaleika sicher mehr...
Heute gibt es zunehmend "moderne" Obdachlose wie in Berlin usw, das ist meines Wissens zeitgeschichtlich gesehen hier ein neuer Menschenschlag.
Man kann hier eine Entwicklung beobachten, welche anderswo schon viel weiter ist.
Das Rote Kreuz kann auf die Erfahrungen ihrer Kollegen vom Festland zurückgreifen.