Ein besonders harter und delikater Fall von sexuellem Missbrauch wurde gestern im Gericht von Santa Cruz verhandelt.
Der Vertreter der Staatsanwaltschaft forderte während der Verhandlung zunächst gut 100 Jahre Haft für die Mutter sowie eine ähnlich hohe Haftstrafe für den mitangeklagten Mann.
Angeklagt ist eine 34-jährige Frau aus La Laguna, Mutter zweier Töchter, die zur Tatzeit 8 und 5 Jahre alt waren, sowie ein Mann aus Murcia.
Der Frau wird vorgeworfen, von ihren Töchtern allein und zusammen mit ihren Töchtern pornografische Aufnahmen gemacht und diese dem Mitangeklagten übermittelt zu haben.
Der Mann hatte sie dazu angestiftet und ihr dafür ein bequemes und lockeres Leben versprochen.
Die gestrigen Verhandlungen fanden hinter verschlossenen Türen statt.
Die Verteidigung der Mutter plädierte dagegen auf Freispruch, da die Mutter von dem Mann dazu verleitet wurde, geht aber nur von sexuellen Übergriffen aus, nicht von einer Korruption von Minderjährigen.
Die Ermittlungen der Guardia Civil der Abteilung "Mujer Menor" (Emume) und der Abteilung für technologische Delikte (Edite) der Kriminalpolizei begannen, als ihnen von einem Bekannten der Mutter eine Festplatte mit pornografischem Inhalt übergeben wurde, Protagonisten waren die Mutter und die beiden Töchter.
Daraufhin wurde unter der Leitung eines Feldwebels der Guardia Civil die "Operacion Smirnoff" in Teneriffa gestartet.
Die Beamten waren auch gestern im Gericht anwesend.
Sie erläuterten, dass die auf dem Computer der Frau in ihrer Wohnung in La Laguna Archive mit entsprechendem Inhalt aufgefunden hätten, bei der Durchsuchung am 31. Juli 2012.
Nach der daraufhin erfolgten Verhaftung der Frau wurden die Kinder ihrem Vater übergeben, der in keinster Weise in die Vorfälle involviert war.
Die Aussage der Frau führte dann zur Verhaftung des Mannes aus Murcia, sein Haus wurde am 5. August 2012 durchsucht, auch dort wurden die Beamten fündig, er war sich aber keinerlei Schuld bewusst, so die Beamten gestern bei ihrer Aussage vor Gericht.
http://eldia.es/sucesos/2015-02-12/7...ida-comoda.htm
Staatsanwaltschaft fordert 100 Jahre Gefängnis wegen sexueller Übergriffe
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Keine Ankündigung bisher.
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Achined hat einen Blogeintrag erstellt Staatsanwaltschaft fordert 100 Jahre Gefängnis wegen sexueller Übergriffe.
einige ETA terroristen bekamen vor jahren auch mehrere!!! tausend jahre aufgebrummt und leben jetzt wieder in freiheit, noch dazu teilweise im selben haus wie die angehörigen der opfer.
25 Jahre wäre wohl das maximale Strafmaß bei Mord.
http://noticias.juridicas.com/base_d...1995.l2t1.html