Ein Hubschrauber-Pilot des Servicio de Urgencias Canario (SUC) ist am Samstag Morgen auf dem Flughafen Teneriffa Süd von Beamten der Guardia Civil positiv auf Alkohol getestet worden.
Der Pilot mit Namen "Rafael" erschien eine Stunde zu spät auf seinem Posten und erschien einigen Augenzeugen als nicht gerade nüchtern, die daraufhin die Polizei benachrichtigen.
Beim Alkoholtest ergab sich Alkoholgehalt von 0,60mg im Blut des Piloten, was allein schon beim Autofahren als Delikt bezeichnet wird.
Die Firma INAER, welche für die Hubschrauber zuständig ist, bestätigte, dass es an diesem Tag eine Änderung bei der Besatzung des Helikopter gab, so dass der betroffene Pilot auf keinen Fall Zutritt zu einem Helikopter hatte und dass gegen ihn außerdem eine Untersuchung eingeleitet wurde.
Im Falle einer Bestätigung, dass der Pilot tatsächlich betrunken zum Dienst erschienen ist, würde man eine einschneidende Maßnahme gegen ihn ergreifen.
http://www.diariodeavisos.com/2015/0...n-alcoholemia/
Betrunkener Helikopterpilot
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Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
http://www.tagesschau.de/ausland/cos...rteil-101.html
Schettino wurde wegen 32facher fahrlässiger Tötung und vielfacher Körperverletzung, fahrlässigem Herbeiführen einer Havarie, vorzeitigem Verlassen des Schiffs während der Evakuierung, sowie fehlerhafte Kommunikation mit den Behörden angeklagt.
Die Staatsanwaltschaft forderte eine Gefängnisstrafe von 26 Jahren und 3 Monaten.
Schettinos Verteidiger forderte Freispruch.
Das Urteil in erster Instanz vom 11.02.2015 lautet:
macht zusammen 16 Jahre und 1 Monat Freiheitsstrafe.
Zusätzlich bekam er 5 Jahre Berufsverbot und lebenslanges Verbot öffentliche Ämter auszuüben.
Die Logik soll einer verstehen.
Nach 5 Jahren darf er wieder Schiffe inklusive Passagiere versenken ? ach ne, geht ja nicht, sitzt ja noch wegen fahrlässiger Tötung im Knast ?!?
Zusätzlich muss Schettino Schadenersatz an die 242 Nebenkläger zahlen (wie viel konnte ich nicht ermitteln).
Schettino ist weiterhin auf freiem Fuß, da das Gericht wegen einer möglichen Berufung eine sofortige Festnahme nicht anordnete.
Bis das Urteil rechtskräftig wird, können noch 2 weitere Instanzen angerufen werden.
In diesem Fall wäre mit einem endgültigen Urteil frühestens 2016 zu rechnen.
Die Kreuzfahrtgesellschaft "Costa Crociere" einigte sich im April 2013 mit der italienischen Justiz auf einen Vergleich gegen eine Strafzahlung von 1 Million Euro.
Die Bergungskosten betragen bis jetzt ca. 1,5 Milliarden Euro (nicht Millionen!!!).
Die Costa Concordia kostete 450 Millionen Euro und wird derzeit in Genua abgewrackt.
2600 von 4229 Passagieren wurden bisher mit insgesamt 84 Millionen Euro entschädigt.
Kurz-Chronologie in der Sueddeutschen
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