Die 4 Besatzungsmitglieder des Segelschiffs Volker von Alzey mussten in der Nacht zum Montag ihre Notfunkbake (EPIRB) aktivieren, nachdem bei der Überfahrt von Gran Canaria mit Kurs auf Madeira, gut 240km nördlich von La Palma, der Mast ihres Bootes gebrochen war.
Der Alarm wurde gegen 21:00 am Sonntag ausgelöst und von der "Estación Espacial de Maspalomas" welche dem Nationalen Institut für Raumfahrttechnik (INTA) unterstellt ist, aufgefangen und an die Rettungskräfte weiter geleitet.
Daraufhin machten sich ein Seenotrettungsschiff, die Sasemar 101 und ein Helikopter Helimer 211 auf den Weg zu den Schiffbrüchigen.
Die Besatzung wurden vom Helikopter aufgenommen und unversehrt nach Teneriffa gebracht.
Die Station in Maspalomas betonte, dass sie die einzigen waren, welche die Notsignale empfangen haben und sieht dies als Beispiel für die Effektivität des Satellitennotruf-Systems, was seit 1993 in Betrieb ist und auf spanischem Gebiet seither 2043 Personen gerettet hat in 632 Notfalleinsätzen.
http://eldia.es/sucesos/2015-01-26/4...orte-Palma.htm
Deutsche Segler aus Seenot gerettet
Einklappen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
Deutsche Segler aus Seenot gerettet
Einklappen
Der Satz von mir in Permalink 5 "Das Seenotrettungsschiff "SASEMAR 103" soll angeblich das Segelschiff "Volker von Alzey" bergen" basiert auf den Meldungen von MIX-Radio und Kanarenmarkt. Diese habe ich ungeprüft weitergegeben, was sich dann bei genauerem Hinsehen als vollkommener Blödsinn herausgestellt hat, da die "SASEMAR 103" ein Aufklärungsflugzeug und kein Seenotrettungsschiff ist.
Die Ortung der "Schiffbrüchigen" durch das Aufklärungsflugzeug und die anschließende Rettung durch den Heli sind kostenlos.
Im Gegensatz dazu, wäre eine Bergung des Schiffes durch einen Seenotrettungskreuzer nicht nur kostenpflichtig, sondern extrem teuer.
Ein gecharterter Fischkutter oder ein befreundeter Skipper kann die Bergung wesentlich günstiger erledigen.
An der Windrichtung und ?stärke hat sich in den Folgetagen nichts geändert.
Nimmt man bei 30km/h Nordwind eine Treibgeschwindigkeit des Bootes von 2km/h an,
so wäre es (2km/h x 6Tage x 24h/Tag = 288km) gestern schon an La Palma vorbei getrieben !!!
Dies sollte dann eine Bergung doch einfach machen oder gemacht haben...
Alles kein Drama, ich finde das halt nicht gut. Wer buddelt findet von einigen hier einige Daten, wem soll das hier von den Foristern dienen?
_______
Maxi
Ob sich Bergungskosten bei diesem Bootchen ( 11 Meter lang, 4 Meter breit sieht aus wie eine Bavaria ) wirklich lohnen, weiss ich nicht.
Interessanter Artikel zum Thema Bergelohn:
http://pantaenius.de/de/insider-news...r-haken-1.html
________
Maxi