Nach einer diesbezüglichen Äußerung des Kandidaten der CC für die Regionalregierung, Fernando Clavijo, das Kraftwerk in Candelaria so schnell wie möglich stillzulegen, hat nun auch der Regierungschef von Teneriffa, Carlos Alonso, gestern eine identische Idee vorgestellt.
Alsonso befürwortet die Schließung von Candelaria, die nötige Energie für Teneriffa soll zukünftig aus einem Pumpspeicherkraftwerk in zwischen Erjos und Los Silos gewonnen werden.
Damit soll einer "historischen" Forderung der betroffenen Bewohner von Candelaria und Umgebung stattgegeben werden.
Auch ein neues Gesetz, auf Grund dessen die Verantwortung für das Kraftwerk nicht mehr dem Gobierno de Canarias unterliegt, sondern dem Cabildo von Teneriffa, könnte nun Bewegung in dieses Projekt bringen.
http://eldia.es/tenerife/2015-01-22/...Caletillas.htm
Auch Alonso befürwortet die Schließung des Kraftwerks von Candelaria
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Auch Alonso befürwortet die Schließung des Kraftwerks von Candelaria
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um sie vollends dicht zu bekommen, wird vermutlich mit Beton etc nachgeholfen.
ich denke die größte Angst der Strombetreiber ist der Komplettausfall, daher wird es vermutlich immer nur ein gesamtes Netz für TF geben.
aus dieser Angst wurde vermutlich das Kraftwerk von Candelaria immer höher gefahren als notwendig.
Geothermale Energie wäre wetterunabhängig - evtl stabiler als Wind + Solar.
Berechne die täglichen Transportkosten (mit Dieselfahrzeugen) des Materials mit ein, die Verseuchung des Bodens vor Ort durch die gär Rückstände und Schwermetalle und dann noch die Emmissionen etc.
Ganz bedenklich ist auch noch, das durch das Verbringen von Pflanzenmaterial von den Feldern, die Nährstoffe welche die Pflanzen über das Jahr aus dem Boden gebunden haben entfernt werden. Das führ zu einer systematischen Verarmung des Bodens...
Schlussfolgerung = Biogas ist nicht nur nicht nachhaltig, sondern schadet dem Naturkreislauf enorm.
Photovoltaik ist wesentlich besser, jedoch sind die Oberflächen oft (nicht immer; wenn nicht, dann werden sie schneller dreckig -> Ertrag sinkt) Nanobeschichtet. Wie neuste Erkenntnisse zeigen, sind Nanopartikel schon in minimal geringsten Mengen sehr sehr schädlich für Ökosysteme.
Windenergie ist eine annehmbare Lösung, sieht aber ästhetisch halt nicht so schön aus, und hat auch Emissionen wie Lärm. Auch ist hier die Mortalitätsrate von Vögeln recht hoch...
Teneriffa voll Windräder möchte ich mir eig. nicht vorstellen.
Wenn man sich das ganze im Ertrag pro Hektar vergleich anschaut, sieht die Biogasanlage ziemlich schlecht aus, Wind ziemlich gut (Braunkohle ~ Schweröl) aus und Solarstrom so da zwischen...
(Siehe Anhang)
Aber wie du schon so schön schreibst "das wären Jahrzehnte, bis wir die Investition wieder raus hätten". Hier stellen wir den Anspruch an uns, das wenn wir saubere Energie für uns selbst erzeugen und eine Investition machen, auch gefälligst ein Gewinn dabei für uns rauszuspringen hat. Dieser Aspekt ist interessant. Kaum jemand ist dazu bereit eine Investition zu machen, bei der am Ende, nach Jahren nur eine schwarze Null steht... Da ist es bequemer den Strom weiter aus Erdöl zu beziehen und zu meckern, das keiner was gegen diese Praxis unternimmt...
Diese Einstellung muss jeder einzelne überwinden. Der Staat muss hier mit Subventionen auch nachhelfen, tut es aber leider nicht genug... (würde man ja den Energiekonzernen die Gewinne schmälern)...
Vermutlich wird aber eher Bitumen genommen, da Beton zu schnell Risse bekommt... Man bedenke auch noch die Erdbebenwahrscheinlichkeit...
Da stehen auf jeden Fall ein paar Windräder.
Geothermalkraftwerke wären aus meiner Sicht die definitiv beste Lösung.
Isländer zahlen im Moment günstige (ca.) 4 Cent pro KWh! (Viel Strom kommt aber auch aus Wasserkraft in Island).