Bewohner und Geschäftsleute in Granadilla zeigen sich alarmiert über eine wahre Welle an Einbrüchen in der Gemeinde.
Besondern leer stehende Wohnungen oder Lokale, aber auch öffentliche Einrichtungen sind in den letzten Monaten vermehrt das Ziel von Einbrechern geworden, die auch vor Gewalt gegen anwesende Bewohner nicht Halt machen.
Die Polizei hat laut einem Geschäftsmann, der sich der EL DIA gegenüber zu Wort meldete, scheinbar resigniert.
Vom Ayuntamiento selbst gab es keine Info, man verwies lediglich darauf hin, dass dieses Thema Ordnungspunkt auf der nächsten Versammlung sei.
Vor einigen Tagen drangen Unbekannte sogar in die Kirche im Ortskern von Granadilla ein, um den Opferstock zu plündern, dabei wurden auch sakrale Gegenstände in der Kirche beschädigt.
Eine Woche zuvor wurde ein Seniorentreffpunkt ausgeraubt, dort erbeuteten die Diebe Computer, Essen und große Kochtöpfe.
Vor einigen Monaten wurde eine Frau überfallen, die den Dieben die Tür öffnete und von diesen dann zu Boden gestoßen wurde. In der Wohnung wurde dann das Bargeld der Frau entwendet.
Auch das Casino von Granadilla war Ziel von Einbrechern.
Die größte Sorge bereitet den Anwohnern aber der Diebstahl der Bronze-Figur des Heiligen Hermano Pedro, welche direkt vor dem Rathaus gestohlen wurde und wahrscheinlich an Schrotthändeln verschachert wurde.
Am 14. November gelang der Polizei die Verhaftung zweier 21-jähriger, die zuvor einen Mann niedergeschlagen hatten, der sie in flagranti nachts beim Einbruch seiner Wohnung erwischt hatte, er konnte die beiden Männer aber beschreiben, was dann zu deren Verhaftung führte.
In der Siedlung Los Hinojeros und der Calle Islas Canarias, in der es viele leerstehende Häuser und Wohnungen gibt, werden immer wieder Einbrüche gemeldet, dort werden dann Türen, Fenster sowie andere Einrichtungsgegenstände und Stromkabel entwendet.
Dort reklamieren die Anwohner schon seit mehr als einem Jahr mehr Sicherheit.
Auch in La Tejita wurden vor kurzem Stromkabel aus leerstehenden Wohnungen entwendet.
http://eldia.es/sur/2015-01-15/4-Vec...bos-casco.htm#
Einbruchswelle in Granadilla
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Keine Ankündigung bisher.
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Ist halt der Dorf-Heilige mit viel Symbolik.
Die Schrotthändler kaufen ja auch offensichtlich geklaute Kabel, sonst würde ja nicht so viel geklaut werden.
Zu meiner Zeit als Bauleiter für Arbeiten bei den EVU-s,
speziell RWE wurden sogar komplette Kabeltrommeln und besonders geliebt Erdungsseil aus Kupfer aus verschlossenen Containern entwendet. Alles was nach Kupfer aussah wurde in der Anlage (110 kv - 380kv Umspannwerk) abgeschnitten. Es gab sogar schon einen Todesfall unter den Dieben da solche Anlagen ja Abschnittsweise nur abgeschaltet werden. Man dachte schon nach die Kabel mit einer Art DNA zu markieren um sie dann später identifizieren zu können. Weiß nicht ob das umgesetzt wurde. Weg ist aber weg. Die Justiz ist da einfach zu lasch um abschreckende Urteile zu Fällen. Auch wenn mich jetzt einige steinigen werden, da finde ich einige Methoden aus dem Mittelalter abschreckender. Ich weiß da gab es noch kein Kabel.
Wir lieben unsere Hunde
Fio Hans