Ein 37-jähriger Mitarbeiter von IBERIA ist gestern an den Folgen eines Herzstillstandes gestorben, nachdem er auf dem Rollfeld an einem Flugzeug die Bremsschuhe montiert hatte und dabei ohnmächtig wurde.
Einer zufällig anwesenden Mitarbeiterin einer Reinigungsfirma mit Erste Hilfe Kenntnis gelang es noch, den Mann wiederzubeleben, kurz darauf verlor er aber wieder das Bewusstsein und jede weitere Maßnahme blieb wirkungslos.
Das Personal der IBERIA zeigte sein Unverständnis, dass es am TFS keine 24h besetzte Arztstation gäbe und dass der Rettungswagen erst 30 Minuten nach Alarmierung am Flughafen eintraf. In eben diesem Rettungswagen soll dann auch noch der Defibrillator nicht funktionsfähig gewesen sein.
Eine Stellungnahme der AENA zu dem Vorfall liegt noch nicht vor.
http://eldia.es/sucesos/2014-12-27/5...puerto-Sur.htm
Mitarbeiter von IBERIA am TFS gestorben
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Keine Ankündigung bisher.
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Der Haupt Skandal an diesem Vorfall sind die 30 Minuten Wartezeit auf die Ambulanz. Die oftmals langen Wartezeiten bis zum Eintreffen medizinischer Hilfe kosten auf den Kanaren jedes Jahr viele Menschen das Leben. Das ist auch einer der Gruende warum Residenten im hohen Alter lieber in ihre Heimatlaender zurueck kehren statt in der Sonne ihre letzten paar Jahre zu geniessen. Das Problem der Notfall Medizin ist auch nicht neu, ich kenne es seit nunmehr 30 Jahren auf den Kanaren.