Die Erwartung, dass die verminderte Aktivität der Raffinerie in Santa Cruz die Luft dort nachhaltig verbessern würde, sind nun durch Veröffentlichung der Ergebnisse von Luftproben aus der Messstation am Schwimmbad bestätigt worden.
Wie das Gobierno de Canarias mitteilte, gab es wesentlich weniger Belastungen durch SO2 (Schwefeldioxid) und Kohlenmonoxid in der Atmosphäre.
So hat sich der Wert von SO2 seit September 2012 um 85% verringert, damals gab es einen Höchstwert von 28 Mikrogramm, der damit den erlaubten Grenzwert von 20 Mikrogramm überschritten hatte.
Im September 2014 wurde nur ein Wert von 4% ermittelt.
Die Werte von Kohlenmonoxid, Stickoxid, Toluol (Methylbenzol) und Benzol langen auf den niedrigsten Werten seit 2011.
Auch an den anderen Messstationen lagen die Werte weit unter den Grenwerten und somit im grünen Bereich.
http://www.diariodeavisos.com/wp-con...LIDAD-AIRE.jpg
Die Partei XTF (por Tenerife) hofft nun, dass das positive Ergebnis auch die Entscheidung des Obersten Gerichtshof der Kanaren beeinflussen wird, der über einen Einspruch von CEPSA gegen die neuen Umweltauflagen (Plan de Calidad del Aire) entscheiden muss, das Urteil wird in einem Monat erwartet.
Im BOC, dem Boletín Oficial de Canarias, wurde gestern außerdem eine Vereinbarung mit der Firma Dnota Medio Ambiente SL veröffentlicht.
Dieser Vertrag beinhaltet die Installation von neuen Messstationen und bedeutet eine Investition in Höhe von 210356,65 Euro.
Insgesamt sollen 19 neue Stationen errichtet werden, 8 davon auf Teneriffa und davon mindestens 2 in Santa Cruz.
http://www.diariodeavisos.com/2014/1...aro-refineria/
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