Eine Initiative der Geschäftsleute von Santa Cruz wurde nun vom Ayuntamiento mit Hinweis auf mögliche Gefahren abgelehnt.
Ihr Plan war es, den Weihnachtsmann mit einer von einem Pony gezogenen Kutsche auf der Calle Castillo fahren zu lassen.
Nach dem Beantragen der Genehmigung inklusive tierärztlichem Gutachten kam nun erst zwei Tage vor dem geplanten Auftritt das "nein" vom Ayuntamiento mit der Begründung, dass Tiere in der Fußgängerzone nicht erlaubt seien.
Dies stößt auf Unverständnis bei den Geschäftsleute, da die Gemeinde auf der einen Seite Initiativen starten würde, um die Umsätze anzukurbeln und auf der anderen Seite nun solche Bürokratische Hindernisse errichten würde.
Außerdem gab es eine ähnliche Aktion schon vor Jahren in Santa Cruz und auch auf der jährlichen Fiesta würden Ziegen und Kühe über die Fußgängerzone laufen.
Streng genommen dürften dann auch keine Hunde auf der Calle Castillo mitgeführt werden.
Die Geschäftsleute sprechen von einem Effekt "Gala de Carnaval" in Anlehnung auf den Unfall bei der Wahl der Karnevalskönigin, seitdem könnte man fast von einer Paranoia des Ayuntamientos in Fragen der Sicherheit ausgehen.
Nichtsdestotrotz versuchen die Geschäftsleute weiterhin, Weihnachtsstimmung zu verbreiten mit dem Verschenken von Weihnachtssternen, Verlosungen, Bastelveranstaltungen für Kinder und Gesangsgruppen mit Weihnachtsliedern.
http://www.laopinion.es/tenerife/201...ra/580611.html