Laut einem heutigen Bericht geht es der Hündin Santa besser, sie war 24h am Tropf und konnte heute schon wieder aus eigener Kraft stehen, als die Mitarbeiter vom Tierheim ihr die Decken im Käfig wechseln wollten, dabei hat sie gleich auch ihr Geschäft erledigt, darauf bedacht, nicht die Decken zu verschmutzen, sie wäre ein toller Hund, so die Mitarbeiter des Tierheims.
Die Entzündung im Maul bleibt aber "sehr ernst", die Tierärzte im TH haben die Entzündung gereinigt und Eiter entfernt, der sich angesammelt hatte.
Als nächster Schritt, wenn sie mehr zu Kräften gekommen ist, müssen Santa einige Zähne entfernt werden, die mitverantwortlich für die Entzündung waren.
Gegen den Besitzer, einen Jäger aus La Laguna, laufen polizeiliche Ermittlungen, er könnte schon in den nächsten Stunden verhaftet werden
Eine Welle der Hilfsbereitschaft wurde von Seiten des Tierheims gemeldet, nachdem der Fall publik wurde, es gibt schon Spenden und Angebote zu Adoption für die Hündin.
"Dies ist ein extremer Fall" so die Tierheimleiterin Adriana Naranjo, aber man sei es leid, immer wieder mit Fällen von Tierquälerei konfrontiert zu werden, gerade Podencos werden oftmals an viel zu kurzen Ketten gehalten, voll mit Infektionen und Flöhen.
Eine Rasse, die viel ertragen muss.
Viele Jäger behandeln die Hunde wie wertloses Zeug, lassen sie dem Wetter ausgesetzt in Käfigen, ab und zu mal mit einer Ration Fressen.
Der Fall von Santa hat aber etwas geweckt, eine Welle von Sensibilität erzeugt.
http://www.laopinion.es/tenerife/201...ta/574322.html
Sind das AUCH tote Gegenstände ?
Jedenfalls werden sie so behandelt, als pure Mittel zum Zweck. Keine Flohmittel kennen sie, wer auf der Landstrasse hinter ihnen im Auto fährt, muss die Fenster schliessen, sonst bekommt er eine Ladung mit.
Die Ohren voll mit Zecken, dicke "Holzböcke" baumeln dort, dickgesaugt mit dem Blut der armen Hunde.
Auf dem spanischen Festland, als sie in ein für die Jager unbrauchbares Alter kamen, hat man im Wald an Drahtschlingen aufgehängte Jagdhunde gefunden.
Nicht mal eine gnadenvolle Schrotpatrone hatten diese Bestien für die Erlösung der "vierbeinigen Begleiter" übrig.
Genauso gehen sie mit ihren Frettchen um: vor der Jagd tagelang hungern lassen - dann stürmt das arme Tin jeden Kaninchenbau hinein, um seinem "Herrn" die Langohrenträger herauszutreiben.
Grausiger "Sport" !
Das Tierheim Valle Colina hat soeben via Facebook mitgeteilt, dass es die Hündin Santa leider nicht geschafft hat und heute verstorben ist! Sie war seit dem Morgen sehr schwach, sie haben den ganzen Tag gekämpft, aber es hat leider nix gebracht.
Descansa en Paz, SANTA!