Der Feuerwehr ist es in der gestrigen Nacht gegen 23:00 gelungen, sechs Franzosen zu lokalisieren, die sich beim Wandern am Sendero 28 beim Boca Tauce verlaufen und Hilfe angefordert hatten.
Die Gruppe, unter ihnen auch Kinder im Alter von 5 und 7 Jahren, wurde dann von der Bergrettung der Guardia Civil sicher auf den richtigen Weg geleitet, gesundheitliche Probleme wurden nicht festgestellt.
An der Rettungsaktion beteiligten sich auch Mitglieder der GES, des Roten Kreuzes und den Park-Rangern.
http://eldia.es/sucesos/2014-10-29/1...ados-Teide.htm
Sechs Franzosen am Teide geborgen
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Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
Es könnte durchaus sein, dass sie lediglich die Roques de Garcia umrunden wollten, irgendwie vom Weg abgekommen sind und eben auf dem Sendero 28 gelandet sind. Dies nur eine Möglichkeit. Da ich es aber nicht weiß, will ich mich nicht an weiteren Spekulationen beteiligen. Wer diesen Einsatz bezahlt, sollte den Behörden überlassen werden. Aber du würdest dich sicher freuen, wenn du in einer solchen Lage nicht zur Kasse gebeten würdest.
du hast natürlich Recht: Es ist reine Spekulation, dass sie diesen Weg gehen "wollten". Der Weg beginnt an der Straße, man kann nur dort starten, und führt hinauf zum Pico Sur. Wenn sie das wirklich wollten, ist es mit kleinen Kindern absoluter Leichtsinn. Wenn sie nur spazieren gehen wollten, wären andere Wege besser geeignet.
Deine Annahme, dass sie sich von den Roques de Garcia aus Versehen dorthin verlaufen haben, entbehrt aber ebenfalls jeder Grundlage und ist gleichermaßen eine Spekulation. Querfeldein durch übelste Lavafelder über 5km mit Kindern, das kann niemals sein. Schau dir mal eine Landkarte an.
Also lassen wir das mit dem Spekulieren.
Leichtsinnig ist es jedenfalls, mit Kindern und ohne passende Ausrüstung da rumzulaufen.
Denn immer wenn was passiert, kommt irgendjemand mit erhobenem Zeigefinger daher und sagt: Wie konnten die nur so was tun, die sind selbst schuld und sollen gefälligst zahlen. Das nervt.
Du weißt gar nicht, ob die Personen wirklich leichtsinnig gehandelt haben, behauptest es aber. Aber solange man die Umstände nicht kennt, sollte man diesbezüglich lieber schweigen.