Der Abgeordnete der Partei "Si se puede" von El Rosario, Fidel Vazquez, hat den Zustand an der Playa La Nea beklagt, nachdem erst von 5 Jahren die dortigen Installationen für mehr als 5 Millionen Euro erneuert wurden.
So gäbe es kein Wasser für die Duschen, die Grünanlagen seien vollkommen vertrocknet, die Pflastersteine der Wege hätten sich angehoben und von der dort befindlichen Bar sei nur noch eine Ruine übrig.
Der Pachtvertrag für die Bar ist letztes Jahr ausgelaufen, er beinhaltete auch die Instandhaltung der Einrichtungen und der öffentlichen WCs, ein erneuter Versuch, eine Lizenz zu vergeben, brachte bisher keinen Erfolg.
http://www.diariodeavisos.com/2014/0...nes-playa-nea/
Die ganzen neuen Anlagen, vor etwa 5 Jahren nach und nach entstanden, haben schwere Defizienzen. Schlechte Vorausplanung, ohne die Erhaltungs und Bewirtschaftungskosten in das jährliche Gemeindebudget von El Rosario hineinzuverankern, haben von Anfang an den Werdegang dieser sonst schönen Anlagen beeinflusst.
So gibt, und gab es nie Wasser für die Duschen, keine Wasserentnahmestellen für Trinkwasser - man muss nach dem Bad im Meerwasser mit vom Salz juckender Haut ins Auto steigen.
Schatten ist auch keiner geschaffen worden, selbst am Spielplatz, genau wie dem neuen in Tabaiba Alta ( gleiche Gemeinde ), hat man keine einzige Pergola gebaut: welche Nanny oder "Oma" sitzt schon gerne lange in der gleissenden Sonne, um die Kids im Sandkasten zu beaufsichtigen ?
Im Sandkasten nun die Hunde, zum.....................
"La Nea", mit viel Geld hergerichtet, liegt vielen Besuchern NOCH zu weit vom Parkplatz entfernt, man bevorzugt die 30 Meter von den Parkmöglichkeiten an der "Avenida Colón" zu den beiden neuen Stränden neben der Hafeneinfahrt zu gehen. Dort jedoch ist nach 9:30 Uhr Morgens kein Parken mehr möglich: alles weg!
Betreffs des Restaurantes: Als Strandrestaurant mit grosser Terrasse als Atraktion entstanden, wo Livemusik mit Tanz geplant waren, ist der spätere Zubau der Nachbargebäude zum Todesurteil dieser Anlage geworden: Livemusik abends ? Nein, die Polizei kam, von den gestörten Nachbarn gerufen, obwohl diese erst Jahre später sich dort ansiedelten.
Und die Publikums-Toiletten und Garderoben, einst kurze Zeit funktionierend, verfielen dem Geldmangel: kein Personal, keine Bewirtschftung, aber nun oft stiller Ort für andere Gelüste.
Schade, eine Gemeinde, die sich nicht zu verkaufen versteht: hat doch der Bürgermeister SEINE WÄHLERSCHFT oben, in "La Esperanza", und klassifizierte die Orte Radazul und Tabaiba als "nicht so wichtig", waren es doch dort viele Zweit-Wohnungen, wo keine Gemeindemitglieder lebten, die ihm Wählerstimmen brachten.
Viel Parteiengerangel, keine Resultate auf lange Sicht.
Schade, "El Rosario" !