Puerto de La Cruz hat ein gravierendes Problem, was es schwierig erscheinen lässt, Jahre nachdem die Stadt das bedeutendste Urlaubsziel in Spanien war, sich wieder zu erholen: Der Mangel an Instandhaltung und der Mangel an Sauberkeit in der gesamten Umgebung.
Vom Zentrum bis ins Umfeld, sammelt sich überall Abfall an, unvereinbar mit dem Bemühen, wieder ein exzellentes Urlaubsziel zu werden.
Das Problem wird täglich den Einwohnern und Urlaubern verdeutlicht und ist im Moment sogar noch gravierender.
Zonen wie La Paz, Playa Jardín, El Botánico, el Paseo de La Sortija, en el Taoro, oder an der Hafenmole erinnern mehr an eine Mülldeponie als als an das Bestreben, sich bald in einen modernen maritimen Park zu verwandeln.
Vor allen an den Wochenenden werden die Müllmengen, ohne Nachzudenken, an Ort und Stelle in Tüten gelassen, auch von Einheimischen verursacht, ungeachtet der Tatsache, dass hier einst die Wiege des Tourismus auf Teneriffa stand.
La Paz zum Beispiel, stark frequentiert wegen der vielen Hotels und Apartments, aber auch von den Einwohnern geschätzt zum Flanieren und wegen der fantastischen Aussichtspunkte, scheint vergessen, Kaugummis, Wände vollgeklebt mit Reklame, Exkremente von Hunden, Berge von Zigarettenkippen, Essensreste, leere Flaschen und Dosen bis hin zu Präservativen, achtlos entsorgt, vor allem im Bereich von La Costa, nahe der "Casa Amarilla", zum Bien de Interés Cultural (BIC) erklärt und nah dem Weg, der zum Bollullo Strand führt.
Ein beliebter Bereich, der von vielen Leuten auch zum Sport genutzt wird.
Gleich nebenan, die Carretera del Botanico, auf ihr warten unzählige Müllsäcke darauf, abgeholt zu werden, an den Straßenrändern leere Getränkedosen und Blätter.
In der Zone von Taoro, speziell im Park La Sortija, gehört der Hundekot schon zum Landschaftsbild, unvereinbar mit den vielen Leuten, die dort joggen oder anderen Sportarten nachgehen.
Der Park wurde erst 2006 instand gesetzt, nachdem er zuvor Jahre seinem Schicksal überlassen wurde.
Nun, 8 Jahre danach, gibt es in dem großen Teich weder Fische noch Wasserpflanzen und die Sitzbänke sind in einem desolaten Zustand.
In einer Sitzung der Gemeinde im Mai hat die Kanarische Linke, die Izquierda Unida Canaria (IUC), vorgeschlagen, einen Park in Puerto offiziell für Hunde freizugeben, ein Vorhaben, was in anderen Gemeinden schon vor längerer Zeit mit großem Erfolg durchgeführt wurde, wie zum Beispiel in La Laguna, wo Bereiche in Grünanlagen für Hunde freigegeben wurden, unter anderem in Geneto, San Benito, Ofra-Ingenieros, la urbanización San Felipe y Las Chumberas.
Mit einer solchen Maßnahme ließen sich Kosten für Reiniung und Instandhaltung reduzieren, da die für Hunde erlaubten Bereiche übersichtlicher sind als der gesamte Park.
Der Vorschlag wurde aber von der CC-PP abgelehnt, weil es dafür schlichtweg kein Geld gäbe.
Die Hafenmole, die zur Zeit als großer Parkplatz dient, ist ebenfalls eine große Müllhalde, ebenso wie die Playa Jahrein, die dennoch die "Blaue Fahne" aufweist.
Dort gibt es am Strand keine Mülleimer, die Besucher sammeln den Müll in Tüten und stecken sie in die Felsen, zur Freude der Tauben und anderer Vögel.
Auch die Zone um den Wasserfall, stark frequentiert, voll mit Zigarettenkippen.
Dort gibt es zudem noch ein großes Loch, welches den Zugang erschwert und nicht gerade zur Sicherheit der Badegäste beiträgt.
Puerto de La Cruz kann kein gutes Urlaubsziel werden, wenn das Ayuntamiento nichts für die Sauberkeit im Stadtgebiet unternimmt und satt dessen lieber Großprojekte vorantreibt.
Allein im letzten Jahr wurde der Etat für die Firma, welche für die Reinigung zuständig ist, um 30% gekürzt, was aber laut Ayuntamiento keinerlei Einfluss auf die Effektivität der Reinigung haben sollte.
Auch sollten die Anwohner mit Strafen belegt werden, die ihren Müll nicht vorschriftsmäßig in den Container entsorgen oder einfach nur auf die Straße werfen.
Die Effektivität der Reinigung ist aber laut einem Gutachten seit 2012 nicht verbessert worden und bleibt im "Stand by"
Die Opposition will nun eine Zusammenkunft mit der Reinigungsfirma, dem Ayuntamiento und den Bewohner besonders verschmutzter Stadteile erreichen, um über verbesserte Zeiten zur Entleerung der Mülltonnen und anderen Maßnahmen zu beraten.
Einziger Kommentar dazu von den Verantwortlichen, wie auch schon zum Thema Hundepark: "Wir arbeiten daran"
Ein Spruch, den es schwerfällt zu glauben.
http://www.diariodeavisos.com/2014/0...stra-cada-dia/
Müllproblem in Puerto de La Cruz
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Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
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Müllproblem in Puerto de La Cruz
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http://www.teneriffa-news.com/puerto...aene_5249.html
Gebaut wurde ja nun ein Hafen in Garachico und im Mai 2012 auch tatsächlich eröffnet. Wozu soll da noch ein Hafen in Puerto gut sein. Gebraucht wird er bei den wenigen Yachten die sich in den Norden verirren jedenfalls nicht.
Was die Verschmutzung betrifft, ist das ein leidiges Thema (übrigens nicht nur in Puerto). Wir waren zuletzt 2011 da und mußten uns über den Zustand der Treppen hoch zum Taoro-Park damals schon ärgern. Kaum fertig die Sache und die Stadt ist nicht in der Lage, die kaputten Leuchtmittel in den Lampen auszuwechseln. Nachts mußten wir dort im Dusteren herum kraxeln.
Aber nichtsdestotrotz im Oktober sind wir wieder mal da und schauen uns die Sache aus der Nähe an.
...die Verschmutzung betrifft, ist das ein leidiges Thema (übrigens nicht nur in Puerto). Wir waren zuletzt 2011 da und mußten uns über den Zustand der Treppen hoch zum Taoro-Park damals schon ärgern. Kaum fertig die Sache und die Stadt ist nicht in der Lage, die kaputten Leuchtmittel in den Lampen auszuwechseln. Nachts mußten wir dort im Dusteren herum kraxeln.
19-jähriger Holländer will Meere vom Müll befreien
Mit einer innovativen Idee glaubt der 19-jährige Boyan Slat, das Ökosystem der Meere retten zu können.
Der 19-jährige Boyan Slat entwickelte eine Konstruktion, mit deren Hilfe die Ozeane vom Plastikmüll innerhalb von zehn Jahren befreit werden sollen.
Hierzu entwarf der Student für Luft- und Raumfahrt eine schwimmende Barriere, die auf dem Meeresboden fixiert werden soll und Müll sowie Plastikpartikel aus dem Wasser filtert.
An besonderen Stellen des Meeres, wo die Strömung besonders stark ist, sollten Slats Platformen errichtet werden.
Die mit Müll gefüllten Filternetze können von Schiffen aus dem Meer gefischt und entleert werden.
Mit der Crownfunding-Kampagne sammelt Boyan derzeit Geld, um Tests der neuen Technik durchzuführen und die von ihm entwickelte Methode zu verbessern.
Alles fing an, als Boyan Slat vor zwei Jahren beim Tauchen in Griechenland frustriert feststellte, dass ihm mehr Plastiktüten entgegen schwammen als Fische. An diesem Tag entschied der damals 17-Jährige, sich für den Umweltschutz einzusetzen. Er entwickelte ein Konzept, um die Ozeane von den Kunststoffabfällen zu befreien. Die von ihm gegründete Ocean Cleanup-Stiftung soll dabei helfen, seine Ideen in die Tat umzusetzen.
In allen Meeren der Welt schwimmt tonnenweise Plastikmüll. Würde man die Abfälle zusammenfügen, käme man allein im Pazifik auf eine Oberfläche von 3,4 Millionen Quadratkilometern. Hinzu kommen winzige Plastikpartikel, die sich kaum sichtbar im Wasser verteilen. Sie stellen nicht nur für die Pflanzen- und Tierwelt zunehmend eine Bedrohung dar, sondern werden über die Nahrungskette auch vom Menschen aufgenommen.
Neue Denkweise !?
Den Müll der Meere aufzusammeln, würde laut Einschätzung von Experten Tausende Jahre dauern und astronomische Kosten verschlingen. Außerdem müssten Schiffe mit Netzen den Ozean durchkämmen, was wiederum die Umwelt belasten würde. Boyan, der heute Luft- und Raumfahrtechnik studiert, änderte daher die Denkrichtung und fragte: "Warum sollten wir den Ozean durchqueren anstatt zu warten, dass der Ozean zu uns kommt?"
Strömung treibt das Plastik zu einer Plattform !
Slats Plan funktioniert folgendermaßen: Riesige, schwimmende Filter sollen die Meere vom Müll befreien. Die Konstruktion besteht aus einer am Meeresboden fixierten Plattform mit seitlich angebrachten Hebeln, die wie überlange Arme den Müll aus dem Wasser einfangen. Dafür will sich der 19-Jährige die Wasserströmung zu Nutze machen, um Plastikteilchen automatisch in Richtung der Plattform spülen zu lassen. Diese Konstruktion will Slat an Stellen im Meer einsetzen, an denen die Strömung am meisten Plastikmüll zusammenträgt.
Erfinder hält Zehn-Jahres-Plan für realistisch !
Laut Slat könnte mit Hilfe seiner Erfindung die Hälfte der Plastik-Teppiche innerhalb von nur zehn Jahren abgebaut werden. Mit Crowdfunding will Slat nun zwei Millionen Dollar sammeln, um das Projekt voranzutreiben. Für seine Idee hat er schon diverse Preise gewonnen wie beispielsweise den Best Technical Design Award 2012 der TU Delft.
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Hier der richtige http://www.feelgreen.de/