Die Federación de Áreas Urbanas de Canarias (Fauca) mit ihrem Präsidenten Fernando Plasencia hat ihre Bedenken gegen den Territorialplan geäußert, der für die Provinz Teneriffa 33 große Grundstücke für Einkaufszentren vorsieht.

Laut Plasensia hätte die Sättigung mit Einkaufszentren ihren Höhepunkt erreicht, die Vereinigung rechnet höchstens mit 1-2 noch zu erbauenden Einkaufszentren im Süden von Teneriffa.

Mit unseren Einsprüchen wollen wir den Einfluss dämpfen, welche diese Anzahl von neuen Einkaufszentren haben würden, so Plasencia.

Allerdings ist diese Möglichkeit begrenzt, da die EU solche Bebauungen erlauben würde aufgrund einer Anordnung.
Dagegen kann dann der Verband nichts unternehmen.

Lediglich durch Maßnahmen wie die Abschaffung der Ladenöffnungzeiten für kleinere Geschäfte könne man gegen die Übermacht der Großen ankämpfen und auch bestehen.

Der Kampf gegen die Großen hatte seine Zeit, aber durch die Bestimmungen der EU sind uns die Hände gebunden, verhindern könne man nichts, lediglich ein wenig bremsen, so Plasencia.

Platz wäre für alle, die Großen würden nicht alles an sich reißen und die Kleinen könnten ihre Lücke finden, wo sie gut bestehen könnten.

Im einzelnen haben folgende Bereiche eine Genehmigung für die Bebauung mit größeren Einkaufszentren:

Tenerife: La Laguna, Santa Cruz, Candelaria-Caletillas-Polígono Industrial, San Isidro, Granadilla casco, Las Chafiras, Cabo Blanco-Buzanada, Los Cristianos, Las Américas, Adeje, Fonsalía, Puerto de la Cruz, La Orotava, Icod de los Vinos, Los Realejos, La Matanza, El Sauzal, Tacoronte y Tegueste-Tejina.
La Palma: Los Sauces, Santa Cruz, Bre?a Baja, Bre?a Alta, Mazo, Tazacorte, Los Llanos de Aridane y El Paso
La Gomera: San Sebastián, Playa de Santiago y Valle Gran Rey.
El Hierro: Valverde, Frontera-Tigaday y El Pinar.



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