Die Regulierung für den Zugang zu Masca hat immer die Gemüter erregt und gespalten.

Die Bewohner selbst waren aber immer für eine Gebühr, die dann für die autonome Finanzierung, Rettung und für die Landwirtschaft genutzt werden soll.

Am Mittwoch hatten die Befürworter nun eine Versammlung mit dem Regierungschef von Teneriffa, Carlos Alonso.

Die Kommission ist seit einigen Monaten tätig, ihre Mitglieder wurden von den Bewohnern Mascas ausgewählt.

"Wir wollen die Schönheit von Masca erhalten und uns nicht in ein Mascaland (in Anspielung auf Disneyland) verwandeln", so der Präsident der Vereinigung, Jose Riquelme.

An der Versammlung nahm auch der Bürgermeister von Buenavista, Antonio Gonzalez Fortes, teil.

Die Arbeitsgruppe wurde am 30. April gegründet und arbeitet seitdem an den Plänen.

Die Mehrheit bisheriger gleichgesinnter Pläne scheiterten, weil die Einwohner nicht mit einbezogen wurden.

Das Geld soll unter anderem auch für die Hinweisschilder von Masca, die Verbesserung der Piste ?Tramo de la Era al barranco. Lomo del Medio?, die Renovierung der Plaza und für das Naturzentrum Masca verwendet werden, welches nun bald eröffnet werden soll.

"Wenn wir teilnehmen dürfen, bleibt keines der Projekte in der Schublade und es wird auch kein Geld verschwendet", so Riquelme abschließend.

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