Das Spanischen Industrieministerium hat nun REPSOL grünes Licht für die Probebohrungen vor Lanzarote und Fuerteventura gegeben.

Dies wurde heute im BOE bekanntgegeben.

Zwingend erforderlich ist allerdings eine Haftpflichtversicherung in Höhe von 40 Millionen Euro und eine finanzielle Garantie in Höhe von 20 Millionen Euro, um eventuelle Schäden zu begleichen.

Erlaubt sind 3 Bohrungen in den Feldern Sandia, 3170m, 870m davon Wassertiefe, Chirimoya, 3000m/1019m, sowie Zanhaoria, 6900m/1022m

Die Bohrstätten liegen gut 50-55km vor der Küste von Lanzarote und Fuerteventura.
Als zusätzliche Sicherheit muss noch ein Messgerät für seismische Tätigkeiten installiert werden, welches in einem Umkreis von 20km vor möglichen Erdbewegungen warnt.

Außerdem muss bei Erbeben von mehr als 4,5 auf der Richterskala im Umkreis von 75km sofort mit den Bohrungen aufgehört werden.

REPSOL hat nach jeder Bohrung 6 Monate Zeit, die Ergebnisse zu veröffentlichen.

Die Erlaubnis hat eine Gültigkeit von 3 Jahren, bei Störungen müssen alle Aktivitäten sofort gestoppt werden.

Den Behörden ist es erlaubt, die Arbeiten zu überprüfen.


Laut dem Chef von REPSOL, Antonio Brufau, wird mit den Bohrungen im Feld Sandia begonnen. Eingesetzt wird dafür ein Bohrschiff.


http://eldia.es/canarias/2014-08-13/...s-Canarias.htm