Die Consejería de Sanidad del Gobierno de Canarias hält es für sehr unwahrscheinlich, dass es auf den Kanaren Probleme mit dem Ebla-Virus geben könnte.
Damit widersprach die Behörde Meldungen in den sozialen Netzwerken, dass man Personen aus Ländern mit möglichem Risiko auf den Kanaren ausfindig gemacht habe.

Laut Sanidad gibt es auf den Kanaren hochspezialisierte Mannschaften in den Unikliniken der Inseln, die auf solche Fälle vorbereitet seien.

Bisher hatte es auf dem Festland zwei Verdachtsmomente gegeben, die sich aber nach eingehender Untersuchung als negativ herausstellten.

Auch der Chef der Tropenmedizin der ULL, Basilio Valladares, hält es für sehr schwierig, dass Ebola auf die Kanaren gelangen könnte.
Hypothetisch könnte es passieren, aber eine unkontrollierte Ausbreitung hält Valladares für praktisch ausgeschlossen.

Das Virus kann von Mensch zu Mensch nur übertragen werden durch Kontakt mit Körperflüssigkeiten, so der Experte weiter.

Es wird nicht über das Wasser übertragen, nicht über die Luft, oder andere Wege, welche eine Ausbreitung enorm vereinfachen würden.


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