Die Vereinigung der Gemeinden der Kanaren, Fecam, hat gestern das Gobierno kritisiert und dieses zum Umdenken in Bezug auf Eintrittspreise für Besucher der Nationalparks aufgefordert.
Nur mit (moderaten) Eintrittspreisen könne man in Krisenzeiten die Instandhaltung der Parks gewährleisten.
So könnten zum Beispiel mit 50 Cent pro Besucher des Teide-Parks jährlich 2 Millionen Euro in die Kassen gespült werden.
Man verstehe die Haltung der Regierung nicht, so ein Sprecher der Vereinigung, dass man auf der einen Seite die Ausgaben für die Parks seit Jahren immer mehr kürze aber auf der anderen Seite Alternativen Finanzierungsmöglichkeiten nicht zustimmen würde.
Ein Regierungssprecher betonte, dass das Gobierno weiterhin einen "Eintritt" in die Parks ablehne, das wäre keine gute Publicity für die Kanaren
Im vergangenen Jahr besuchten mehr als 5 Millionen Gäste die Nationalparks, 3292247 den Teide-Park, 1452365 den Timanfaya und 375180 die Caldera de Taburiente.
http://www.diariodeavisos.com/2014/0...es-nacionales/
Eintritt für Nationalparks gefordert
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So einen Schwachsinn habe ich lange nicht gehört.
Ich stimme denen zu, die dagegen sind - teneriffa soll nur so weiter machen, schließlich gab es schon in den 80/90ern einen hohen Touristeneinbruch, bis die Ostgrenzen aufgingen.
Ich komme nun seit 1986 auf die Insel und bin jedes Mal ein paar Mal auf dem Teide bzw. Las Canadas - Eintritt würde ich nur einmal bezahlen, danach ginge der Urlaub woanders hin!
Schließlich fährt man im Urlaub nicht täglich in den Teidepark
Und wenn es den Gemeinden hilft, die Wartungsarbeiten für den Park damit zumindest teilweise zu finanzieren, finde ich die Idee gar nicht mal so schlimm