Die Abteilung für Umwelt, Nachhaltigkeit und Wasserressourcen des Cabildos, dem Ana Lupe Mora vorsteht, überprüft zur Zeit die Möglichkeiten, die Wanderwege des Barranco Infiernos wieder instandzusetzen, nachdem die letzten starken Regenfälle etliche Teile unpassierbar gemacht und sogar zu Erdrutschen geführt haben.

Wie schon des öfteren erwähnt, ist der Barranco, der meistbesuchte Punkt von TF nach dem Teide, nach einem tödlichen Unfall einer Wanderin seit 2009 offiziell gesperrt.

Das Ayuntamiento von Adeje wartet noch auf einen Bericht eines Experten über die Sicherheit der Wege, um dann die Konzession an eine Privatfirma zu versteigern.

Die Regenfälle haben das wohl nun zusätzlich erschwert, weil sie gravierende Schäden angerichtet haben.

Nun wurde eine Untersuchung über die voraussichtlichen Sanierungskosten begonnen.
Wer dann die Kosten tragen soll, ist noch nicht geklärt, das Cabildo von TF oder die Gemeinde Adeje.

Es gibt aber noch Kompetenzgerangel, so liegt die Verantwortung für die Sicherheit der Wege (die von der Gemeinde als sicher eingestuft werden) beim Ayuntamiento, die Verwaltung, Regulierung und Erhaltung aber in Händen des Cabildos von Teneriffa.


Trotz deutlicher Warnhinweise wegen Erdrutsch/Steinschlag-Gefahr direkt am Eingang gibt es noch immer viele Wanderer, welche die Hinweise ignorieren und sich trotzdem in den Barranco begeben, ungeachtet dessen, dass die dort verunglücken könnten.

http://www.diariodeavisos.com/2014/0...-del-infierno/