Die Pläne zum Weiterbau von San Telmo in Puerto de la Cruz verbleiben in der Entscheidung der Gerichte.
Angefangen im März, wurden sie mit einstweiliger Verfügung gestoppt, nachdem sich die Plattform Maresia dafür stark gemacht hatte, das Bauvorhaben in der jetzigen Form nicht zu dulden.
Das Cabildo sah sich daraufhin gezwungen, auch den Vertrag mit dem Bauunternehmer zu kündigen, da nicht sicher ist, wann die Arbeiten wieder aufgenommen werden.
Der Regierungspräsident Carlos Alonso bemängelt die richterliche Entscheidung, die zwar aussage, dass die Mauer geschützt werden müsse, es aber nicht klar sei, wo genau man nicht arbeiten dürfe.
Man hofft, so Alonso weiter, dass dem Einspruch des Cabildos stattgegeben werden wird, so dass die Arbeiten bald wieder aufgenommen werden können.
Im Moment ist durch die Verzögerung auch der Zugang zum Schwimmbereich nicht zugänglich. Die Arbeiten dort und in anderen Abschnitten könnten aber wieder aufgenommen werden, weil dort nur kleinere Arbeiten durchgeführt werden müssten.
Es könne nicht angehen, dass die Beschwerde eines einzelnen Mitgliedes der Bürgerinitiative alle anderen Mitbürger daran hindert, den Schwimmbereich nutzen zu können, so der Regierungschef weiter.
In der letzten Gemeindeversammlung wurde beschlossen, die Arbeiten im Bereich Sargento Caceres weiterzuführen, man müsse aber dennoch auf die Entscheidung des Gerichtes warten.
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