Im Jahr 2013 wurden auf Lanzarote gut 24,23 Millionen Tonnen Trinkwasser produziert.
Von dieser Menge, der größten bereitgestellten bisher, wurden lediglich 12,32 Millionen Kubikmeter in Rechnung gestellt, der Rest ging durch marode Leitungssysteme verloren.

Bei einem Preis, gerechnet von 75 Cent pro Kubikmeter, belaufen sich die Verluste demzufolge auf mindestens 10 Millionen Euro.

Der verantwortliche Wasserversorger hat aber schon begonnen, die Leitungen zu sanieren, so zeigen die ersten Zahlen von 2014 eine positive Wende mit 3% weniger Verlusten. Bis zum Ende des Jahres hofft man, die Verluste um 50% reduzieren zu können.

Mit Investitionen von gut 14,5 Millionen Euro laut Kostenvoranschlag will man auch im Jahr 2015 gegenrudern, um die Verluste weiter zu verringern.

Sollten die Verluste um gut 40% reduziert werden können, so käme es zu Einsparungen von 2-3 Millionen Euro. Damit wären dann die Investitionen in die Sanierung des Leitungsnetzes wieder ausgeglichen.

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