Der Presa Canaria "Lupe de Crisdoco" hat von der Sociedad Canina de Espa?a den Titel "Schönster Hund Spaniens" erhalten.
In vier Veranstaltungen urteilten mehrere Richter über die Kandidaten und stellten bei der Gewinnerin besonders das Auftreten, die Erziehung und die Gesundheit hervor.

Lupe ist drei Jahre alt und stammt vom bekannten Züchter Crisdoco aus Tegueste.
Bei den Veranstaltungen zeigte sie ihren Charakter und Ruhe auch vor großem Publikum.

Schon mit einem Alter von nur 5 Monaten nahm Lupe an Veranstaltungen teil, der jetzige Gewinn ist aber ihr erster Sieg.

Nun kommen noch mehrere Ausstellungen auf sie zu, denn auch die Teilnahme an den Europameisterschaften und Weltmeisterschaften steht auf dem Plan.

Der Züchter selbst hat schon etliche nationale und internationale Erfolge mit seinen Hunden erlangt.

Vor zwei Jahren wurde ebenfalls ein Presa Canario, Galán de Tierra de Volcanes, sogar Weltmeister auf der Dog World Show in Paris und setzte sich gegen 30000 Hunde durch.

Es sei aber leichter, Weltmeister zu werden als Spanischer Meister, so der Züchter Cristo Javier Santana Díaz weiter, weil bei der Weltmeister-Veranstaltung nur eine Wertung zum Sieg führt, die spanische Veranstaltung besteht jedoch aus mehreren Wettbewerben.

Die Rasse Presa Canaria braucht nicht viel Pflege, so ihr Besitzer, sie bekommt normales Futter und bekommt 3-4x Auslauf pro Woche und kann auch auf dem Grundstück frei herumlaufen.


Jeder der Hunde hat dort ein eigenes "Zimmer".

Der Dogo Canario stammt aus Teneriffa und Gran Canaria und entsprang einer Kreuzung von dem Majorero Canario, einer prehispanischen Hunderasse und dem Moloso, einer Gattung von Hunden wie der Bulldogge, vom Festland.

Daraus entstanden die Robusten, kräftigen Dogo Canario, mit mittlerer Größe und gestromten oder Beigen Fell und großer Agilität und treuem Charakter.

Während des 16. und 17. Jahrhunderts stieg die Population stark an und es gibt etliche historische Texte, die den Einsatz des Hundes als Hütehund und Wachhund beschreiben.

http://www.laopinion.es/tenerife/201...na/525792.html