Hallo zusammen,

ich bin hier gelandet, weil ich etwas im Internet herumgestöbert habe, um zu erfahren wie es dem alten Herrn ergangen ist.

Ich habe den Unfall zwar nicht gesehen, war aber unmittelbar danach an der Absturzstelle vorbeigekommen und hab kurz mitgeholfen ihn umzulagern und seine Frau zu ihm herunter geführt. Er lag sechs - sieben Meter fast senkrecht unterhalb des Weges und sah alles andere als gut aus. Es freut mich, daß er so vergleichsweise glimpflich davongekommen ist, ich hatte Schlimmeres befürchtet und wünsche ihm alles Gute.

Um auf die vorherigen Posts einzugehen: Ich habe seine Frau nach dem Wanderführer gefragt und sie hat mir erzählt, daß sie alleine unterwegs sind. Sie war für das Alter echt noch sehr fit, aber egal ob sie nun von oben oder von unten mit dem Boot gekommen sind, es ist trotzdem schon ein kleines Wunder, wie sie es, besonders bei dem vegleichsweise hohen Wasserstand in der Schlucht bis an diese Stelle kurz über der 42 geschafft haben.
In diesem Fall sind die Wanderführer also unschuldig, aber manchmal wundere ich mich schon, wen sie so alles mitnehmen und vor allem in welcher Ausrüstung, sogar Stöckelschuhe sind uns an dem Tag entgegengekommen.
Am Alter alleine kann man das echt nicht festmachen, ob eine Tour für jemanden geeignet ist oder nicht, es ist schon vorgekommen daß Siebzigjährige an uns verbeigehuscht sind.

81-jähriger

Also am Alter würde ich so etwas auch nicht festmachen wollen.
Eher daran das man nicht allein herumwandert.

Was für ein Segen, dass der 81-Jährige nur beim Wandern und nicht etwa beim Fensterputzen gestürzt ist, dann müsste man ihm zu seiner eigenen Sicherheit doch glatt die Fenster weg nehmen ;-)

LG

pedroluis

PS: Viel unvernünftiger war heute wieder mal ein Kitesurfer, der so weit aus der Medano-Bucht herausfuhr, dass man ihn kaum noch sehen konnte, darauf hin fuhr der Strandaufsichts-Jetski zu ihm raus, er kitete dennoch weiter, irgendwann war der Schirm dann verschwunden...