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Auf den Kanaren sind momentan 400 Krankenbetten durch eigentlich gesund geschriebene Patienten blockiert, bei denen sich kein Angehöriger findet, den Patienten nach der Entlassung zu versorgen.
Sie bleiben also trotz "Alta" im Krankenhaus, weil sich "draußen" niemand um sie kümmern will oder kann.
Die sagte nun Paulino Rivero in einem Interview im Radiosender Cadena Ser Canarias.
Seiner Meinung nach gibt es auf den Kanaren ein gute Krankenversorgung, der geschilderte Missstand muss aber beseitigt werden, weil die blockierten Betten für die neu hinzugekommenen Patienten dann fehlen.
Das sei auch eine Frage der Kultur, so Rivero weiter.
Er hofft, dass sich der Zustand insgesamt noch verbessern werde, sobald die noch im Bau befindlichen Krankenhäuser ihren Betrieb aufnehmen würden.
http://www.diariodeavisos.com/2014/0...iares-recogen/
Ich trug mich mit dem Gedanken, Teneriffa zum Zweck der medizinischen Versorgung zu verlassen. Verwarf aber den Gedanken, weil ich nicht heikel bin und mich über die Besuche meiner Frau sehr freute.
Meine Schilderungen dienen eigentlich dazu, dass man weiß, was einen erwartet und dann nicht zu sehr enttäuscht ist.
Mit der Kunst der Ärzte und den Leistungen des Pflegepersonals war ich bisher sehr zufrieden. Und darauf kommt es ja an. Auch mit meinem Therapeuten für meine Rehabilitation nach der Amputation bin ich sehr zufrieden. Manchmal muss ich ein wenig lächeln, weil er stets Angst hat, dass ich fallen könnte. Aber er geht sehr auf mich und meine Möglichkeiten ein. Ich war auch mit der ergänzenden Rehabilitation in einer privaten Physiotherapie sehr zufrieden. Die "Girls" machten das ein wenig anders, hatten aber damit auch Erfolg. Dass ich so schnelle Fortschritte mache, dass ich schon ein wenig mit meiner Prothese gehen kann (ich habe sie erst heute erhalten), verdanke ich beiden Institutionen. Mein Therapeut im HUC traut mir sogar einen Rekord zu. Er meint, dass ich in einer Woche "laufen" kann.
Also: Alles in allem ein Kompliment für das HUC. Die Nachteile, die ich geschildert habe, muss man einfach in Kauf nehmen.
Wie es natürlich im Notfall aussieht kann ich nicht sagen.
Vor allen Dingen, wenn Sie mal richtig krank sind, Hospiten lieber nicht Die Clinica verde in LA, ist im Süden auch für die Seg. social zuständig. Da werden auch Schlaganfallpatienten in Sammeltransporten nach S/C geschafft & landen dort in der Urgencia.
Eine deutsche Touristin wurde dort erst behandelt, nachdem sie einen Kostenvorschuss von 6000 ? hingelegt hatte. Wohlgemerkt mit deutscher Versicherungskarte & Reiseversicherung.
Können Sie das belegen, oder ist das Ihre politische Meinung? Paulino Rivero ist Präsident der Kanaren.