Der sonntägliche Flohmarkt von Santa Cruz bekommt neue Bestimmungen, die vom Ayuntamiento nun beschlossen wurden und nach dem Karneval verbindlich werden sollen.
So werden die Stände, die momentan an der Straße Bravo Murillo aufgebaut werden, zukünftig an die Plaza Primero de Mayo verlagert.
Dies wird mit Barndschutzvorschriften begründet, weil die Stände an ihrem momentanen Standort die Zufahrt zur Tiefgarage behindern, sollte dort ein Brand ausbrechen.
Auch die Aktivitäten auf dem Rastro werden neu geregelt.
So muss zukünftig zwingend eine Autorisierung für die Aufstellung der Verkaufsstände vorhanden sein, zur Zeit gibt es dort 631 Verkaufstische.
Auch die Öffnungszeiten werden nun vorgeschrieben, los geht es zukünftig um 8:30, Schluss ist um 15:00, jeweils mit einer Stunde vorher und nachher für den Auf-und Abbau.
Die Stände selbst müssen mobil sein, also kein fester Aufbau.
Die Größe darf 2x2m, 2x3m, 3x4m nicht überschreiten und die Höhe höchstens 2,5 m betragen.
Verboten ist der Verkauf von nicht zugelassenen Waren, wie Feuerwerk, Farben und Verdünnung, Treibstoff und Produkte, die gekühlt werden müssen (außer in zugelassenen Kühlfahrzeugen)
Die Stände, die CDs verkaufen, dürfen keine Lautsprecher mehr aufbauen, sondern Hörproben für Kauflustige nur noch mit Kopfhörern ermöglichen.
Außerdem ist der Verkauf von gefälschter Ware verboten.
Als Strafen drohen Bußgelder in Höhe bis zu 3000 Euro.
Angefangen von mangelnder Hygiene am Verkaufstand = bis zu 750 Euro
Weiter geht´s mit bis zu 1500 Euro Strafe bei Nichtbefolgung der Öffnungszeiten, Lärm durch Lautsprecher und nicht erlaubter Ware.
Als Hauptgewinn winkt dann ein Bußgeld in Höhe von bis zu 3000 Euro bei nicht vorhandener Lizenz, rüden Umgangston mit den Stand-Nachbarn oder den Kunden oder gefälschten Produkten.
Damit wird dann auch die Lizenz hinfällig.
http://www.diariodeavisos.com/2014/0...ro-santa-cruz/
Änderungen bei Rastro in Santa Cruz
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Keine Ankündigung bisher.
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ja, ist mir schon klar- aber weder "Rolex" noch "La kostet die Welt" haben dadurch weniger Umsatz, zumal diese "Blender" auf der ganzen Welt verkauft werden - sogar in Läden, in der Türkei, Asien usw.
Und bei der angedrohten Multa schießen die meiner Meinung nach mit Kanonen auf Spatzen.
Das Problem stellen nicht die 10 Euro Rolex und aehnliche offensichtlich gefakten Billigwaren dar. Problematisch wird es, wenn Faelschungen zum vollen Listepreis als Original verkauft werden. Der Kunde ist ggf. enttaeuscht von der schlechten Qualitaet der Marke und meidet diese im Anschluss. Es ist mittlerweile durchaus ueblich auch im Fachgeschaeft Faelschungen als Markenware unterzumischen.
Klar gibt es Fälschungen, die fast nicht mehr vom Original zu unterscheiden sind, aber dann nicht für 10 Euro, sondern einigen Hundert Euro für eine Rolex zum Beispiel, da ist aber auch das Material nicht aus recycelten Coladosen, sondern teilweise so gut, dass selbst ein "Richtiger" Fachverkäufer die auf den ersten und auch auf den zweiten Blick nicht vom Original unterscheiden kann.