Das Ausländerministerium von Belgien hat im vergangenen Jahr 323 Spanier ausgewiesen, weil ihnen vorgeworfen wurde, ungerechtfertigt Sozialleistungen des Staates zu kassieren.
Damit liegt die Ausweisungsquote der spanischen Staatsangehörigen an dritter Stelle in Belgien, nur übertrumpft von Rumänen und Bulgaren.

Um in den Genuss von Sozialleistungen des Staates zu kommen, muss der Einwanderer einen Arbeitsvertrag vorweisen, Student sein oder einer selbstständigen Arbeit nachgehen.

Diese Kriterien seien bei den Spaniern nicht erfüllt gewesen.

Im vergangenen Jahr hat Belgien insgesamt 2712 EU-Einwohner ausgewiesen, gut 300 mehr als 2012.

Der belgische Staat sieht sich zu dieser Maßnahme gezwungen, weil die freie Wahl der Niederlassung bei Nichterfüllung der Kriterien das Sozialsystem Belgien zu sehr belasten würde.

http://www.laopinion.es/nacional/201...ar/519630.html