Die Policia Nacional hat eine Operation "Danubio" gestartet, um gegen die Massen an Taschendieben aus Rumänien vorzugehen, die momentan den Süden von Teneriffa bevölkern.

Die nach Polizeiangaben professionell agierenden Diebe treiben sich vor allem in Hotels, an Pools und an de Stränden rum, um in einem unbeobachteten Augenblick vor allem ältere Urlauber zu bestehlen.

Speziell jetzt im Winter sind die Banden vom Festland eingeflogen, um hier "Geld zu verdienen" den Sommer verbringen sie dann wieder auf den Balearen oder an der spanischen Mittelmeerküste.

Im vergangenen Jahr gab es gut 20 Anzeigen täglich bei der Policia Nacional wegen Diebstahl und es gab zahlreiche Verhaftungen.

Bei den Polizeieinsätzen werden sowohl zivile Beamte als auch Uniformierte eingesetzt, um so wirkungsvoller vorgehen zu können.

Im Allgemeinen wohnen die Diebesbanden im Bereich San Isidro und werden dann täglich zu ihrem Einsatzort gefahren und abends wieder eingesammelt.

Von Seiten der Händler in Las Americas und Los Cristanos gab es wiederholt Beschwerden wegen der starken Präsenz von Taschendieben, die nicht nur die Touristen belästigen, sondern auch dem Image der Insel schaden.

Allerdings betonte der Verband der Händler, dass die Polizei gute Arbeit leisten würde, um dem Treiben Einhalt zu gebieten.
So wurde auch die Anzahl der Beamten in der Dienststelle auf 270 erhöht.

http://www.diariodeavisos.com/2013/1...ona-turistica/