12000 Schiffe, beladen mit Rohöl bis hin zu radioaktiven Abfällen, passieren jährlich die internationale "Rennstrecke" zwischen den Inseln Teneriffa und Gran Canaria sowie zwischen Gran Canaria und Fuerteventura.

Dies gab nun der Capitán Marítimo de Canarias, Antonio Padrón, der Zeitung DA bekannt.

Zum Glück, so Padron weiter, wurden die Gewässer um die Kanaren vor 6 Jahren von der Organización Marítima International (IMO) aus Gründen des Umweltschutzes zu einer besonderen Zone erklärt, in der diese Art von Schiffsverkehr vermieden werden und nur im zugelassenen Bereich stattfinden soll, so Padron, verantwortlich für die maritime Sicherheiten Kanaren, weiter.
Das Befahren mit Gefahrgut außerhalb der zugelassenen Zone wurde dann sogar von der Spanischen Regierung komplett verboten.


So muss jedes Schiff, welches in die Zone einfährt, ständigen Kontakt zu der Aufsicht halten und genaue Details über Landung und Route übermitteln.

Laut Padron ist das Seegebiet der Kanaren mit 1 Millionen Quadratmetern eines der bestüberwachten Seegebiete in ganz Europa.

http://www.diariodeavisos.com/2013/1...slas-cada-ano/