128 Jugendliche aus Spanien, 15 davon von den Kanaren, die mit der *FU International Academy de Tenerife aus Puerto de la Cruz nach Deutschland gelockt worden sind, wurden wahrscheinlich Opfer eines Betruges.
Nach dem Bezahlen der Kursgebühren, 150 Euro für einen Deutschkurs über 170 Unterrichtseinheiten, reisten die Jugendlichen auf eigene Kosten nach Deutschland, weil sie dort an Ausbildungsstellen vermittelt werden sollten.
In Deutschland angekommen, wurden sie von einer Frau Schmidt in Empfang genommen, und in eine vergammelte Unterkunft gebracht, mit nicht aufgebauten Möbeln und einer Küche in lamentablem Zustand.
Dafür mussten die 28 Jugendlichen, die dort zusammen untergebracht wurden, dann noch einmal 8 Euro pro Nase und Tag bezahlen.
Von der Ansprechpartnerin der FU International Academy de Tenerife, die auch zum Programm der Bundesregierung „The Job of my Life“ gehört, Frau Schmidt, kamen dann immer wieder Ausreden, wenn die Sprache auf den Beginn der Ausbildung kam.
Nach etlichen Tagen des Wartens entschlossen sich die Jugendlichen dann letztendlich, wieder nach Hause zu fliegen, nachdem Frau Schmidt ihnen mitteilte, dass keine Ausbildungsplätze vorhanden seien.
Nun sitzen sie mit der Ausgabe für das Ticket und den Unkosten wieder auf Teneriffa, der Veranstalter FU International Academy de Tenerife weist jede Verantwortung von sich.
http://www.laopinion.es/sociedad/201...al/503360.html
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Keine Ankündigung bisher.
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Achined hat einen Blogeintrag erstellt Betrug mit FU International Academy de Tenerife.
Also man holt aus Spanien und Kanaren Praktikanten nach D und von D hierher, die dann hier billig in den Hotels arbeiten.
Kassiert von allen eine Vermittlungsprov. und stellt dann noch über das Erasmusprogramm Anträge für Zuschüsse.
.......und die EU zahlt es, klappt doch Bestens, oder ???
fakt ist, heutzutage werden in sachen studium und von vielen arbeitgebern auslandspraktika gewünscht oder gar verlangt.
es ist natürlich nichts dagegen einzuwenden, wenn hotels und andere betriebe ausländische praktikanten beschäftigen.
übergänge vom normalen auslandspraktikum, über missbrauch bin hin zur fast-sklaverei sind aber offenbar fließend.
wäre auch mal ein thema für team-wallraff.
nachdem mein (ur)-teneriffa-projekt dank des bermuda-dreiecks (für nicht insider: bürokratismus/korruption/vetternwirtschaft) seit einiger zeit beendet ist (oder sagen wir lieber "wurde"), hab ich mich auch mal angefangen, mich für das ganze thema arbeitskräftewanderung/praktikantenvermittlung zu interessieren. nicht nur schönes, was man da zu sehen und zu hören bekommt.
andererseits sollte eigentlich folgendes klar sein: wenn man da qualität in der vermittlung haben will, kostet das irgendwann auch zeit und damit auch geld. entweder das eigene oder das aus subventionen. in sachen subventions-inanspruchnahme werden die regeln zum glück schärfer und man schaut genauer hin.
ein guter bekannter meinte kürzlich: die studis sind doch selber schuld, wenn sie das mit sich machen lassen. ganz so einfach ist es aber auch nicht. sie haben keine lobby und stehen schon gewaltig unter druck.
ich bin kein mitglied der piraten-partei, aber folgenden artikel dazu fand ich ganz interessant:
http://www.zeit.de/politik/deutschla...en-gastbeitrag
Kann mir mal jemand erklären warum ein Zimmermädchen etc. Auslandserfahrung benötigt?
Von 3-4 Monaten ?
An der Sprache kann es nicht liegen, am Verdienst der Vermittler aber schon, meine Meinung.
Grüße